Am Samstag wurde der Oberpfälzer für seine monatelange Schufterei belohnt. Philipp Ziereis vom FC St. Pauli wurde am Samstag im Zweitligaspiel gegen den KSC nach einer halben Stunde eingewechselt. Im Januar hatte sich der Profi aus Schwarzhofen (Kreis Schwandorf) das Kreuzband gerissen, der Weg zurück war hart. Das Comeback verzögerte sich immer wieder, zweitweise spielte er auch in der Regionalliga-Mannschaft, aber nun war es im Heimspiel gegen den Aufsteiger soweit. "Ziere" war gleich wieder voll dabei und gab Kommandos. „Ich habe lang für mein Comeback gearbeitet und hatte mich auf alles eingestellt. Es freut mich ungemein, wieder mit den Jungs auf dem Rasen zu stehen“, sagte er gegenüber der "Hamburger Morgenpost". Aber natürlich war er mit dem Spielverlauf nicht zufrieden. Die Hamburger kassierten nach einer 2:0-Führung in den letzten fünf Minuten noch den 2:2-Ausgleich. „Es hätte ein sehr schöner Nachmittag für mich werden können. Jetzt müssen wir den Punkt mitnehmen.“
Schwarzhofen
03.11.2019 - 16:50 Uhr
Ziereis-Comeback: Oberpfälzer auf St. Pauli wieder da
von Josef Maier
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