Der Tabellenfünfte der Handball-Bezirksoberliga aus Mittelfranken trifft auf den Vierten aus der Oberpfalz. Das Spiel beginnt am Samstag, 15. Februar, um 20 Uhr in der Emmy-Noether-Halle in Erlangen. Beide Mannschaften haben weder mit dem Auf- oder Abstieg noch etwas am Hut, dennoch waren die Erlanger zuletzt in aller Munde. Vor zwei Wochen besiegten sie den damaligen Tabellenführer SG Auerbach/Pegnitz überzeugend mit 32:29 und könnten so zum Meistermacher der SG Regensburg II werden. Die zeigte sich jedoch wenig dankbar und schickten die Truppe von HSG-Trainer Klaus Watzinger vergangene Woche mit einer 18:25-Niederlage auf die Heimfahrt.
Die launische Diva aus Franken ist also nur schwer ausrechenbar und so ist der klare 28:24-Heimsieg der Sulzbacher im Hinspiel mit Sicherheit nichts mehr wert. Besonders in fremden Hallen konnte der HCS in dieser Saison nur selten das abrufen, was eigentlich möglich wäre - und da die personelle Situation mit einigen verletzten und beruflich verhinderten Spielern keine Besserung verspricht, schieben die Oberpfälzer dem Gastgeber die Favoritenrolle zu.
Trainer Wolfgang Thom verlangt von seinen Jungs aber zumindest eine Reaktion auf das letzte Auswärtsspiel in Auerbach. So einen leblosen Auftritt sollten sich die Jungs, auch im Hinblick auf die kommende Saison, die der Trainer schon im Blick hat, nicht mehr leisten. Ein Freundschaftsspiel ist es nicht, spannend wird, welches der beiden wankelmütigen Teams am Samstag die Kurve kriegt.
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