Ziemlich angefressen kam Torhüter Martin Feldbauer nach dem Sensationssieg gegen Cham aus der Kabine, dabei war er doch einer der Protagonisten für diesen Erfolg. "Wenn wir in der Hinrunde nur annähernd so aufgetreten wären wie heute, hätten wir mit dem Abstieg nichts zu tun gehabt", so der Routinier. Doch durch die verschlafene Vorrunde ist der Abstieg nicht mehr zu vermeiden, und so gilt es weiterhin, für das eigene Ego und die Ehre zu kämpfen.
Nächste Gelegenheit, die Bilanz noch weiter zu verbessern, gibt es am Sonntag, 14. April, wenn die Sulzbacher um 16 Uhr beim Vorletzten aus Helmbrechts antreten müssen. Die Oberfranken scheinen schon keine richtige Lust mehr zu haben, anders ist die klare 15:28-Niederlage vergangene Woche beim Schlusslicht aus Hochfranken nicht zu erklären.
In eigener Halle werden sich die Jungs von Spielertrainer Niki Aust aber sicher nicht so kampflos ergeben, trotzdem scheint der Gast aus Sulzbach leichter Favorit zu sein, konnte man doch das Hinspiel schon mit 29:23 klar für sich entscheiden.Trainer Christian Rohrbach wird am Sonntag aus familiären Gründen ebenso fehlen wie sein Sohn Jonas (Dienst), doch ansonsten hofft Interimscoach Sven Wirth auf den zuletzt so erfolgreichen Kader. Wenn die Spieler auch nur annähernd die Motivation wie gegen Cham zeigen, sollte ein Punktgewinn möglich sein, auch wenn der den Katzenjammer weiter vergrößern würde.













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