Sulzbach-Rosenberg
28.04.2022 - 12:15 Uhr

HC Sulzbach: Play-off-Premiere die Generalprobe für das große Derby

So richtig ins Zeug legen werden sich die Handballer des HC Sulzbach (links Jonas Rohrbach) in der am Samstag beginnenden Aufstiegsrunde der Bezirksoberliga. Erster Gegner ist die HSG Erlangen/Niederlindach, eine Woche später kommt dann Nachbar SG Auerbach/Pegnitz. Archivbild: Hubert Ziegler
So richtig ins Zeug legen werden sich die Handballer des HC Sulzbach (links Jonas Rohrbach) in der am Samstag beginnenden Aufstiegsrunde der Bezirksoberliga. Erster Gegner ist die HSG Erlangen/Niederlindach, eine Woche später kommt dann Nachbar SG Auerbach/Pegnitz.

Die zunächst in eine Ost- und eine Westgruppe geteilte Handball-Bezirksoberliga fügt sich nun wieder zusammen. Die jeweils drei ersten Teams der Tabellen kämpfen in den Play-offs um den Titel und das Ticket für die Landesliga, während der Rest in den Play-downs gegen den Abstieg spielt. Die erste Bewährungsprobe hat der HC Sulzbach am Samstag, 30. April, um 18 Uhr in der Krötenseehalle gegen die HSG Erlangen/Niederlindach.

Die Punkte aus den direkten Duellen in der Vorrunde werden mitgenommen. Auerbach/Pegnitz dominierte die West-Staffel klar und geht mit 8:0 Punkten in die Finalrunde. Dahinter liegen die drei Ost-Vereine Sulzbach (5:3), Roding (4:4) und Regensburg (3:5), wo es enger zuging und die Herzogstädter nur knapp die Nase vorn hatten. Die West-Teams Herzogenaurach und Erlangen/Niederlindach (beide 2:6) bilden den Abschluss der Tabelle.

Die nackten Zahlen sprechen zwar klar für den Gastgeber, doch Trainer Christian Rohrbach warnt sein Team. "Die HSG hatte zuletzt viele Probleme mit fehlenden Leistungsträgern und ist sicher besser als es die deutliche 19:35-Pleite am letzten Vorrundenspieltag in Auerbach aussagt. Meine Mannschaft muss schon den Leistungsstand der beiden Duelle gegen den ESV Regensburg erreichen, sonst könnte es eine bittere Überraschung geben." Zumindest der Kader spricht diesmal für sich. Außer Stefan Ströhl, der wohl beruflich verhindert ist, kann der Coach aus den Vollen schöpfen und hofft auf die konstant gute Verfassung seiner Leistungsträger.

Ein Erfolg gegen die Franken wäre dann auch der perfekte Auftakt für das mit Spannung erwartete Duell gegen die SG Auerbach/Pegnitz eine Woche später in einem weiteren Heimspiel, in dem dann schon die Vorentscheidung über den Verlauf dieser Finalrunde fallen kann.

 
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