(chap) Der SV Mitterteich II, der SV Steinmühle und der TSV Konnersreuth haben auf die ungewöhnliche Ansetzung reagiert und ihre Begegnungen auf den 11. November verlegt. Lediglich die SpVgg Wiesau und die Sportfreunde Kondrau tragen das Stiftlandderby an Allerheiligen aus, allerdings schon um 11 Uhr. Acht oberfränkische Teams sind unter sich, spielfrei ist Tabellenführer FC Rehau (1./45 Punkte).
Eine deftige 0:5-Abfuhr kassierte die SpVgg Wiesau (10./20) in der Vorrunde bei den Sportfreunden Kondrau (4./27). Mit dem gleichen Ergebnis kam sie auch am vergangenen Sonntag in Konnersreuth unter die Räder. "Wir traten mit einer Rumpfelf an. Im ersten Abschnitt hielten wir noch einigermaßen dagegen, kassierten dann unglückliche Gegentore", blickt SpVgg-Vorsitzender Alfred Klarner zurück. "Durch die Niederlage stehen wir wieder unter Zugzwang. Gelingt es uns, an die zuvor gezeigten Tugenden, wie Kampf und Leidenschaft, anzuknüpfen, verlassen wir als Sieger den Platz."
Kondrau will nachlegen
Mit zwei Siegen in Folge sind die Sportfreunde in die Erfolgsspur zurückgekehrt. "Wir wollen mit einem guten Gefühl, also positiven Ergebnissen, in die Winterpause gehen. Deshalb muss die Mannschaft in Wiesau siegreich nachlegen", lautet die Forderung von SF-Spielleiter Philipp Hopfner. Eindringlich warnt er sein Team davor, den Gegner am Hinspielergebnis zu messen. Personell ist die Lage etwas angespannt, da mehrere Spieler angeschlagen sind.
Da der FC Rehau spielfrei ist, kann Verfolger VfB Arzberg (2./42) mit einem Sieg zum Tabellenführer aufschließen. Gegner ist der FC Lorenzreuth (14./12), dem das Wasser bis zum Hals steht. Die Hausherren werden es mit einem verbissen kämpfenden Kontrahenten zu tun bekommen. Will Schlusslicht FC Marktleuthen (15./11) das rettende Ufer nicht aus den Augen verlieren, muss beim ASV Wunsiedel (8./21) ein Sieg her. Aber auch die Gastgeber rangieren lediglich sechs Zähler vor dem Relegationsplatz. Klar, dass sie sich mit einem Dreier weiter davon entfernen wollen. In einer ähnlichen Situation befindet sich Aufsteiger SG Marktredwitz (12./19). Mehr Mut in der Offensive fordert SG-Spielleiter Boban Sabovic gegen den FC Schwarzenbach (6./24). "Nur dann haben wir eine reelle Chance." Eine hohe Hürde wartet auf Bezirksliga-Absteiger SpVgg 13 Selb (11./19). Trainer Stefan Rogler weiß um die Auswärtsstärke des VFC Kirchenlamitz (5./26). "Entscheidend wird es sein, dass wir Denizeri und Weiß neutralisieren."



















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