SpVgg SV Weiden II - SV Schmidmühlen Sa. 14.30
(otr) Ein für beide Mannschaften ganz wichtiges und schweres Spiel, das eigentlich keiner verlieren darf. Beide Teams beklagen unisono krankheits-, verletzungs- und beruflich bedingt erhebliche Ausfälle. Schmidmühlen hat nach einem grottenschlechten Saisonstart mit nur zwei Unentschieden aus den ersten neun Spielen nach dem Trainerwechsel in den nachfolgenden acht Spielen immerhin zwölf Punkte geholt und steht nach dem viel beachteten 2:2 vom letzten Wochenende beim Tabellenführer FC Wernberg, wo zweimal ein Rückstand wettgemacht wurde, aktuell auf dem Relegationsplatz. Die Weidener sind ihrerseits meilenweit von der Hinspielform, da wurde in Schmidmühlen mit 6:0 gewonnen, entfernt. In den letzten sechs Spielen hat die SpVgg SV II ganze drei Tore erzielt, wodurch die Schwächen der Weidener Landesligareserve überdeutlich werden. Ob Trainer Christopher Klaszka mit Unterstützung aus dem Landesligateam bzw. der U19 rechnen kann, bleibt abzuwarten.
1. FC Rieden - FC Wernberg Sa. 14.30
(gau/she) Am Samstag empfängt der Tabellenvorletzte Rieden der Zweiten FC Wernberg. Die Schützlinge von Gästetrainer Adi Götz spielen eine herausragende Saison und sind auf dem Papier der klare Favorit. Im Hinspiel siegten die Wernberger aber nur knapp mit 4:3, da wäre für die Vilstaler ein Remis möglich gewesen. Dieses Kunststück schaffte der SV Schmidmühlen am vergangenen Wochenende, als er einen Zähler aus Wernberg entführte (2:2). Das beste Auswärtsteam der Liga (7 Siege/1 Remis/1 Niederlage) erzielte in 17 Spielen 44 Tore – auch das ist Ligaspitze. FCR-Trainer Josef Fleischmann sagt: „Wir wollen unseren Zuschauern gegen den klaren Favoriten ein ordentliches Fußballspiel präsentieren und die Punkte in Rieden behalten.“ Für Wernbergs Trainer Adi Götz verfügen die beiden Riedener Offensivspieler Florian Holfelder und Maximilian Nimsch über eine hohe Qualität auf den Außenpositionen. Im Vilstal muss Götz auch auf Maximilian Schatz verzichten.
SV Etzenricht - FV Vilseck Sa. 14.30
(war) Durch das 2:0 beim 1. FC Schlicht hat der SV Etzenricht die alleinige Tabellenführung übernommen. „Ein verdienter Sieg, bei dem wir geduldig auf unsere Möglichkeiten gewartet haben. Eine tolle Sache aufgrund des Fehlens vieler Leute“, freute sich Spielertrainer Andreas Wendl. Nun hat sein Team das letzte Mal vor der Winterpause Heimrecht gegen den Tabellen-14. FV Vilseck. Ob die in Schlicht wegen Krankheit oder Verletzung aussetzenden Martin Pasieka, Michael Wexlberger, Mirko Griesbeck, Andreas Koppmann, Max Herrmann, Sebastian und Christian Ermer, Patrick Pohl, Bastian Strehl, Tom Paul, Dominik Pautsch und Fabian Kunz wieder einsteigen können, entscheidet sich am Spieltag. Die Truppe von FV-Trainer Daniel Liermann kämpft Woche für Woche darum, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Ein Unterschätzen dieses Gegners ist somit verboten, zumal auf der Agenda des SVE bis zur Pause noch zwei Aufgaben mit Brisanz warten. Es geht zum FC Weiden-Ost und zur SpVgg Pfreimd.
SpVgg Vohenstrauß - FC Weiden-Ost So. 14.30
(mwr/gil) Eine im Zustandekommen unglückliche, aber letztendlich auch verdiente Niederlage musste die SpVgg Vohenstrauß zuletzt gegen den SV Schwarzhofen hinnehmen. Punktemäßig tritt die Schuster-Elf somit auf der Stelle. Am Sonntag darf die SpVgg erneut zu Hause antreten. Mit dem FC Weiden-Ost gibt wieder eine Mannschaft aus der Spitzengruppe ihre Visitenkarte im Sportzentrum ab. Die Gäste zeigen seit vielen Monaten konstante Leistungen auf hohem Niveau, verfügen über eine enorme spielerische Qualität gepaart mit dem nötigen Einsatzwillen. Somit scheinen die Rollen, auch aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen beider Teams, klar verteilt. Im SpVgg-Kader sind weiterhin einige Ausfälle zu beklagen, auch die Besetzung der Torhüterposition entscheidet sich erst kurzfristig. Die Ostler waren bei der 0:4-Hinspielniederlage gegen Vohenstrauß ohne Auftrag. Neben Schlesinger, Kneidl, Wittmann, Strohbach und Siegert fällt bei den Gästen nun auch Hegner auf unbestimmte Zeit aus.
SV Grafenwöhr - FC Amberg So. 14.30
(fdr) Durch einen späten Gegentreffer in der Nachspielzeit konnte die SV Grafenwöhr in numerischer Unterzahl nur einen Punkt aus Hahnbach entführen. Nun ist die Sportvereinigung im heimischen Sportpark gefordert. Es gastiert der Landesliga-Absteiger FC Amberg, der zuletzt sechs Spiele in Serie gewann. Die Elf von Weidens Ex-Trainer Andreas Scheler ist in die Spitzengruppe aufgerückt. In den letzten drei Spielen ungeschlagen ist auch die SV Grafenwöhr. Die Gastgeber sind Vierter, der FCA Sechster. Das Hinspiel in Amberg endete mit einem späten Ausgleichstreffer für den FC 2:2. Der Grafenwöhrer Trainer Martin Kratzer ist zuversichtlich: "Wir wollen versuchen, die Amberger Serie zu brechen. Das ist uns in dieser Saison schon gegen ein paar Mannschaften gelungen.“ Dabei vertraut er auch auf Unterstützung von außen: „Ich erhoffe mir neben einer spannenden Partie auch eine tolle Zuschauerkulisse. Die Mannschaft hat sie aufgrund ihrer bisher gezeigten Leistung mehr als verdient."
SV 08 Auerbach - SV Hahnbach So. 14.30
(nrö) Nach dem Unentschieden gegen die formstarke SV Grafenwöhr steht für Hahnbach nun das Auswärtsspiel gegen den SV 08 Auerbach an. Die Auerbacher konnten bis jetzt noch nicht an die guten Leistungen der letzten Saison anknüpfen. Auf Platz 12 stehend, wird die Mannschaft von Spielertrainer Mario Zitzmann alles daran setzen, den Abstand zum Relegationsrang zu halten oder gar auszubauen. Zuletzt spielte man zwei Mal 1:1. Der SV Hahnbach muss unbedingt noch eine Schippe drauflegen, will man auswärts endlich mal wieder punkten. Die guten Ansätze in der Offensive müssen besser zu Ende gespielt und die Chancen einfach konsequenter genutzt werden. Wenn in der Abwehr keine Nachlässigkeiten passieren, sollte nach langer Zeit auch mal wieder auswärts was möglich sein. Durch Verletzungen steht nicht der komplette Kader zur Verfügung.
SV Schwarzhofen - FC Vorbach So. 14.30
(exb) Der SV Schwarzhofen ist seit sechs Spielen ungeschlagen und liegt in der Tabelle mit 31 Punkten in Lauerstellung. Das Team von Trainer Maximilian Birner ruft konstant seine Leistungen ab. Die kleine Schwächephase vom September (Niederlagen gegen Etzenricht und Pfreimd) ist längst überwunden. Es ist keine Frage, dass gegen Aufsteiger und Kellerkind Vorbach der Hinrundensieg (1:0) wiederholt werden soll. In Vorbach weiß man um die Schwere der Aufgabe. "In Schwarzhofen hängen die Trauben natürlich sehr hoch für uns. Der Gegner ist in guter Form, seit sechs Spielen ungeschlagen und hat mit Weiß einen treffsicheren Mann in seinen Reihen", sagt FC-Trainer Michael Kaufmann. Beim Aufsteiger ist man sich der schwierigen Lage im Kampf um den Klassenerhalt bewusst. "Wollen wir noch eine Chance haben, müssen vor der Winterpause Punkte her. Das muss man auf dem Platz sehen."
SpVgg Pfreimd - 1. FC Schlicht So. 14.30
(smo/ct) Am letzten Wochenende war die SpVgg Pfreimd aufgrund der Spielverlegung bei der SpVgg SV Weiden II spielfrei. Im Lager der SpVgg hofft man, dass die Derbyniederlage gegen den FC Wernberg aus den Köpfen der Spieler ist. An das Hinspiel haben die Pfreimder gute Erinnerungen, wurde in Schlicht doch mit 5:1 der erste Saisonsieg gefeiert. Auf ähnliches hofft natürlich SpVgg-Spielertrainer Bastian Lobinger auch dieses Mal. Er warnt aber auch: "Es erwartet uns ein starker Gegner. Denn, wenn auch das Ergebnis im Hinspiel ein klares Spiel vermuten lässt, war es vor allem in der ersten Halbzeit ausgeglichen." Sein Team müsse es schaffen, noch mehr Tore aus den Offensivaktionen zu machen, fordert er einen bessere Chancenverwertung. Der Kader wird voraussichtlich unverändert bleiben. Die Gäste sehen sich als Außenseiter, sind aber keineswegs gewillt, die Punkte schon von vornherein abzuschreiben. Viel wird für Schlicht davon abhängen, ob Trainer Hegenbart auf einige der zuletzt schmerzlich vermissten Leistungsträger zurückgreifen kann.













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