Weiden in der Oberpfalz
25.03.2022 - 14:58 Uhr

FC Weiden-Ost will Erfolgsspur nicht verlassen

Die Kreisliga Nord startet nun nach Plan mit einem vollen Programm. Tabellenführer FC Weiden-Ost will gegen Hirschau den Platz an der Sonne untermauern. Die Jäger warten nur darauf, dass sich das Schrepel-Team eine Blöße gibt.

Bälle liegen auf einem Fußballplatz. Symbolbild: Swen Pförtner/dpa
Bälle liegen auf einem Fußballplatz.

DJK Ebnath – TuS Schnaittenbach Sa. 16.00

Bei der DJK haben den Winter über mit Igor Dauer, Andre Eckard, Michael Knoll und Jiri Vosika vier Akteure den Verein verlassen. Umso positiver ist für Coach Robert Söllner, dass sich die Youngster Schenkl und Plannerer in den Vordergrund geschoben haben und auch der 19-jährige Marco Serfling auf dem Sprung in die Stammformation ist. Spielführer Johannes Reiß hat sich verletzt und fällt noch zwei Wochen aus. Für Gästetrainer Ralph Egeter war die Niederlage in Haidenaab "müßig wie ein Kropf" und die weitere Rote Karte auch. "Chancenauswertung, Passgenauigkeit und Spielkontrolle waren unterirdisch." Aufgrund Verletzter und Kranker war diese Woche nur ein Training möglich.

DJK Neustadt/WN – FC Tremmersdorf So. 15.00

Bei der DJK wurde nach dem indiskutablen Auftritt gegen Schnaittenbach Tacheles geredet. Mit dem Tabellenzweiten baut sich nun eine hohe Mauer vor der Lederer-Elf auf. Nur mit einer hundertprozentigen Aufgabenerfüllung und minimierter Fehlerquote sieht Lederer die Möglichkeit, Paroli zu bieten. Fehlen wird ihm neben den Langzeitverletzten nun auch Youngster Lucas Piehler. Die Enttäuschung über die Niederlage im Spitzenspiel gegen die Ostler versuchte FC-Trainer Norbert Ferstl, im Training in positive Energie umzumünzen. Er zählt darauf, dass seine Abteilung Attacke ihr Visier in der Kreisstadt genauer einstellt und zu Toren kommt. "Wir wollen die Punkte", sagt er unmissverständlich. Ob Nico Buchka wieder dabei sein kann, ist unklar.

FC Weiden Ost – TuS/WE Hirschau So. 15.00

"Nach dem Spitzenspiel in Tremmersdorf geht es darum, wie wir diesen Sieg nun verarbeiten", so die Worte von FC-Coach Florian Schrepel. "Wir dürfen nicht meinen, Hirschau schlagen wir im Vorbeigehen." „Tabellenführer“ müsse man sich jeden Sonntag neu verdienen. Für Gästetrainer Tobias Heindl gibt es nach der langen Winterpause kein besseres Startspiel, als beim Tabellenführer anzutreten. Da hat man nichts zu verlieren. Innerhalb der Mannschaft hat man für die restlichen neun Spiele das Ziel klar und deutlich formuliert. Heindl hofft, dass er davon am Sonntag schon etwas sieht.

FC Dießfurt – FC Vorbach So. 15.00

Mit dem 2:2 in Erbendorf war Dießfurts Trainer Wolfgang Stier nicht zufrieden. Der Punkt sei glücklich gewesen. Stier weiß, dass der Gast aus Vorbach seit August nicht mehr verloren hat. Das ist für ihn und sein Team schon eine Messlatte. Der gewünschte Heimdreier dürfte auf Grund der Personalsituation - Stemmer, Donhauser in Quarantäne und Simon Schmid verletzt - bei nur elf einsatzfähigen Spielern schwer zu realisieren sein. Für Gästecoach Michi Kaufmann war der Sieg in Plößberg in Ordnung, aber für Sonntag hofft er, dass sein Team noch eine Schippe drauflegt und mehr anbietet. Angesichts der Serie des Aufsteigers kann man schon fast schmunzeln, wenn der Trainer davon spricht, dass man am Sonntag den Klassenerhalt eintüten könnte. Wiesnet, Lautner und Barthelmann sind Wackelkandidaten.

SC Kirchenthumbach – VfB Mantel So. 15.00 Uhr

"Die Vorbereitung war nicht optimal", sagt SC-Coach Daniel Klempau. "Trotzdem sehen wir unsere Chance, weiter oben zu bleiben." Das Match wird für ihn zur Wundertüte, da er aktuell nicht sagen kann, auf welchem Leistungsstand sich sein SC befindet. Am Sonntag steht zudem hinter einigen Akteuren ein Fragezeichen. Der VfB hat sich vor der Winterpause gut von hinten herausgearbeitet und belegt mit 23 Punkten Platz sieben. Dies sieht Trainer Michael Stubenvoll jedoch nicht als Ruhekissen und spricht von einer Fleißaufgabe, die seinem Team bevorsteht.

DJK Weiden – ASV Haidenaab So. 15.00

Die Elf vom Flutkanal startet in die Restsaison von Platz drei (32) aus, punktgleich mit dem Zweiten und vier Punkte hinter den Ostlern. Coach Stefan Krebs ist zufrieden und traut seinem eingespielten Team auch zu, diesen Platz zu halten. Aber dafür muss man schon seine Hausaufgaben machen. Beim Gast spricht man über den Sieg gegen Schnaittenbach von einem Produkt aus Glück und unbändigem Siegeswillen. Gegen die DJK sollte man nicht wieder solche Großchancen zulassen. Trainer Klaus Schinner hat die Woche über das Augenmerk auf spielerische Elemente gelegt.

TSV Erbendorf – SV Plößberg So. 15.00

Angesichts der Gemengelage spricht TSV-Trainer Roland Lang von einem Abstiegskampf. Gegen Dießfurt habe sein Team die erste Hälfte schlecht gespielt. Das soll sich nicht wiederholen. Ein erneuter Corona-Ausbruch im und ums Team bringt eine Schwächung des Kaders mit sich, dazu gibt es noch Verletzte. "Das wird schwer", sagt Lang. Selbiges sagt auch Gästecoach Mo Dal. Es ist ein brisantes Spiel für ihn, war er doch im Herbst noch TSV-Coach. Er wollte in den Nachholspielen eigentlich mit zwei Heimsiegen starten, aber nun steht man mit leeren Händen da. Sechs Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt, bringen sein Team automatisch weiter unter Druck.

 
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