Weiden in der Oberpfalz
04.03.2024 - 13:37 Uhr

HSG Weiden reichen auch drei Torwart-Tore nicht

Die Handballer der HSG Weiden haben im HC Sulzbach ihren Meister gefunden. Dennoch sah Trainer Philipp Kaufmann auch positive Aspekte.

Der Weidener Jonas Baunoch (weißes Trikot/Szene aus dem Spiel gegen die HC Amberg) und seine Teamkollegen hatten gegen den HC Sulzbach nichts zu bestellen. Bild: ham
Der Weidener Jonas Baunoch (weißes Trikot/Szene aus dem Spiel gegen die HC Amberg) und seine Teamkollegen hatten gegen den HC Sulzbach nichts zu bestellen.

29:40 verloren die BOL-Handballer der HSG Weiden am Wochenende gegen die Tormaschinerie des HC Sulzbach. Am Ende war das Ergebnis ein paar Tore zu hoch, aber insgesamt war der Gästesieg verdient. Ohne Oli Aurnhammer, Felix Materer (beide verletzt) und die kurzfristig ausgefallenen Christoph Harrieder, Florian Kreiter und Sebastian Popp waren die Wechselalternativen überschaubar, was sich aufgrund des hohen Tempos auch über das gesamte Spiel bemerkbar machte.

Gut 14 Minuten konnte die HSG das Spiel offen gestalten, 8:8 stand es da. Beim Stand von 12:20 wurden die Seiten gewechselt. Die erhoffte Aufholjagd blieb aber aus, die Gäste zelebrierten das 7:6-Überzahlspiel (ein zusätzlicher Feldspieler für den Torhüter) und kamen so zu sehenswerten Treffern über fast alle Positionen. Die beiden HSG-Torhüter Tobias Dirnberger und Simon Lamm nutzten das leere Tor aber ihrerseits zu drei Treffern. Trotz der Niederlage war HSG-Trainer Philipp Kaufmann mit der Leistung einverstanden: „Viele Dinge haben gut funktioniert, Flierl und Vierling kommen immer besser in Schwung nach ihren Verletzungen, darauf können wir aufbauen.“

HSG-Tore: Vierling (7/3), Flierl (6), Szameitat (4), Baunoch (3), Dirnberger (2), Keller (2), May (2), Zehend (1), Lamm (1), Venzl (1/1)

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.