Weiden in der Oberpfalz
29.07.2022 - 14:38 Uhr

Kreisliga Nord: Absteigerduell steigt in Kulmain

FC Dießfurt – TSV Reuth Sa.16 Uhr

Die Auftaktniederlage in Vorbach aus den Köpfen bekommen, sich sortieren und vieles besser machen. So lautet die Analyse von FC-Coach Wolfgang Stier. "Wir haben unsere Fehler erkannt", sagt er. Der rotgesperrte Baierl sowie Fussner und Baker fallen aus beruflichen Gründen aus. Mosin und Donhauser sind wieder im Training, aber ihr Einsatz ist ungewiss, was auch für Hermann und Tiryaki gilt. Beim Gast gibt Abteilungsleiter Hans Stangl zu, dass beim Sieg gegen Plößberg schon das Glück auf der Seite des TSV war. Aber die drei Punkte waren ein toller Auftakt in der neuen Liga. Man fährt nach Stangls Worten zu einem "robusten Gegner", gegen den es dagegenzuhalten gilt.

SV Plößberg – SV Kohlberg So. 15 Uhr

Kein Glück und nicht nachvollziehbare Entscheidungen des Schiedsrichters – diese Gründe nennt Plößbergs Trainer Mo Dal bezüglich der Niederlage in Reuth. Jetzt werden weitere sechs Akteure vom Vorsonntag fehlen. Walter, Krapf, Zeitler und Böckl sind zudem angeschlagen. Entsprechend niedrig ist die Trainingsbeteiligung. Der Gast möchte den Schwung aus dem überzeugenden Sieg gegen Eslarn mitnehmen. Es wurde gut trainiert und demensprechend selbstbewusst ist man. N. Niemann und M. Schuster aus beruflichen Gründen fehlen. Roth ist erstmals wieder im Team.

TSV Eslarn – SC Kirchenthumbach So. 15 Uhr

"Wir bereiten uns auf eine erfahrene Kreisligamannschaft vor", sagt TSV-Coach Bernd Häuber. Er fordert sein Team auf, ein anderes Gesicht zu zeigen als in Kohlberg. Die Fehlerquote muss minimiert werden. Das war diese Woche Trainingsziel. Jedoch gibt es drei Urlauber zu ersetzen. Der SC tauchte am Vorsonntag beim 4:4 in ein Wechselbad der Gefühle bezüglich der zwei Hälften ein. "Das kann gar nicht sein und darf sich nicht wiederholen, was wir nach einer 4:0-Führung im zweiten Abschnitt gegen Erbendorf geboten haben", sagt Trainer Daniel Klempau. Wiedergutmachung steht auf dem Plan.

DJK Weiden – FC Vorbach So. 15 Uhr

Das Derby kurz vor Schluss in Schirmitz verloren, das war für die DJK ärgerlich, weil man nicht schlecht gespielt hat. Nun gilt es zu Hause den Ausrutscher wettzumachen. Trainer Stefan Krebs ist zuversichtlich. Das ist auch FC-Kollege Michael Kaufmann nach dem überzeugenden Auftakt gegen Dießfurt. Allerdings erinnert sich Kaufmann an die Vorsaison, als es am Flutkanal die höchste Saisonniederlage gab. Personell ist es etwas eng, da Eleazu, Heindl, Speckner und Schröder ausfallen werden.

SV Kulmain – SpVgg Schirmitz So. 15 Uhr

Für SV-Trainer Elvis Zekic war die Niederlage in Haidenaab mehr als ärgerlich. Den verpatzten Auftakt gilt es zu egalisieren. In der letztjährigen Bezirksligasaison verlor man zwei Mal (1:3 und 1:5) gegen Schirmitz. Für Gästetrainer Turan Bafra zählen nur die drei Punkte zum Saisonstart. Ob der Sieg gegen die DJK Weiden verdient oder unverdient ist, ist ihm egal. Ein Lob verteilt er an seine Routiniers Herrmann, F. Hirmer, T. Hirmer und Schmidl. Der Druck liegt beim Gastgeber, weiß Bafra. Smardenkas, Schieder und Fabian Hirmer werden fehlen. Dafür ist Sturmführer Kraft wieder da.

TSV Erbendorf – VfB Mantel So. 16 Uhr

Die furiose Aufholjagd des TSV nach dem 0:4-Zwischenstand in Kirchenthumbach hat für Gesprächsstoff gesorgt. Coach Roland Lang ist von der Moral begeistert, nicht aber davon, wie es zu diesem Rückstand kam. Den Schwung aus der zweiten Hälfte will man gegen Mantel mitnehmen. Tuna und Blohmann fallen verletzt aus, Martetschläger und Weiß kehren zurück. Klares Ziel: Heimsieg. Beim Gast war Trainer Philipp Siegert 55 Minuten lang in Tremmersdorf zufrieden, dann aber wurde das Team in Unterzahl abgeschossen. "Die Rote Karte von Kraus schmerzt", sagt Siegert. Ansonsten muss sein Team, bis auf die Urlauber, in Erbendorf die Einstellung wie in der ersten Hälfte in Tremmersdorf an den Tag legen.

FC Tremmersdorf – ASV Haidenaab So. 17 Uhr

Dem gelungenen Auftakt gegen Mantel folgt ein weiteres Heimmatch. Für die Ferstl-Elf gilt es, gegen Dötterl, Kargi und Co. schnell ins Spiel zu finden und in der Defensive Präsenz zu zeigen. Auf die Akteure um Diepold und Frank wartet eine Fleißaufgabe. Die haben die Gäste schon mal gegen den SV Kulmain erledigt. Nun gastiert man bei einem weiteren Favoriten. Der ASV mutmaßt, dass man sich beim FC an die Niederlage der Vorsaison erinnern wird, die letztendlich die Aufstiegshoffnung zunichte machte. Trainer Schinner kann auf das Team vom Vorsonntag zurückgreifen.

 
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