VfB Mantel – SpVgg Schirmitz So. 15.00
Beim VfB ist man realistisch: "Trotz des nun wohl sicheren Abstiegs werden wir weiter arbeiten und sehen die kommenden Spiele schon als Vorbereitung für die nächste Saison", so lautet die Analyse von Trainer Philipp Siegert. "Die Mannschaft zieht weiter gut mit. Wir wollen endlich mal die ersten Punkte in diesem Jahr." Gästecoach Fabian Hirmer stellt fest, dass Schirmitz trotz der eindeutigen Tabellenkonstellation mit geschärften Sinnen ins Spiel gehen wird. Warnung sei das Unentschieden gegen Plößberg. Da die Sperre von Smardenkas abgelaufen ist, hat Hirmer den kompletten Kader zur Verfügung, so dass es die ein oder andere Veränderung in der Startelf geben wird.
SV Plößberg – DJK Weiden So. 15.00
Die beiden Unentschieden in Schirmitz und Dießfurt bringen dem SV zwar tabellarisch nichts mehr, aber sie bestätigen, dass man noch am Leben ist. In Weiden verlor Mo Dal mit seinem Team das Hinspiel mit 2:5. Da will sich der SVP revanchieren. Kaum zu glauben, aber die DJK hat nach der Winterpause noch keinen Dreier eingefahren. "Dies wollen wir am Sonntag ändern", sagt Trainer Stefan Krebs. Zudem sagt er seinem Team, dass der Gegner trotz des letzten Tabellenplatzes ernst genommen werden muss. "Sonst geht es uns wie Schirmitz und Dießfurt oder gar noch schlimmer."
SC Kirchenthumbach – FC Vorbach So. 15.00
Der SC hat sich wieder gefangen. Platz neun ist für Trainer Daniel Klempau aber trügerisch, denn es sind nur vier Punkte Luft bis zur Relegation. Klempau hofft, dass sein Team hochmotiviert in das Match geht und sich zumindest mit einem Teilerfolg für das 2:3 im Hinspiel revanchiert. Beim FC geht es erst einmal darum, das tragische Ereignis mit Verletzung und Krankenhaus sowie dem Spielabbruch in Erbendorf zu verarbeiten. "Das müssen wir aus den Köpfen kriegen", sagt Coach Michi Kaufmann. Mit Blick auf das Spiel stellt der Coach fest, dass das Derby nicht dafür steht, hier einen Schönheitspreis zu gewinnen. "Es zählt das nackte Ergebnis."
ASV Haidenaab – TSV Reuth So. 15.00
Das erfolgreiche Oster-Wochenende mit vier Punkten gibt dem ASV Mut, und so geht das Team von Klaus Schinner selbstbewusst in das wichtige Match. "Gegen Kohlberg hat das Team gezeigt, dass es auch gegen einen vermeintlich überlegenen Gegner bestehen kann", sagt Stephan Veigl. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass die Urlauber wieder zur Verfügung stehen. Beim Gast spricht Hans Stangl von einer guten Reaktion des TSV in Mantel nach der Heimpleite gegen Tremmersdorf. Der derzeitige Relegationsplatz lässt dem TSV keinen Spielraum, auf nur einen Punkt zu schielen. "Wir müssen gewinnen, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen", fordert Stangl. David Kreinhöfners Einsatz ist fraglich.
TSV Erbendorf – FC Tremmersdorf So. 15.00
Beim TSV läuft es nach der Winterpause nicht rund. Man ist nicht im Rhythmus. "Das verbessert der Spielabbruch gegen Vorbach ganz und gar nicht", konstatiert Trainer Roland Lang. Der Gast liegt zwei Punkte vor seinem TSV. "Wir wollen mit einem Sieg die Situation drehen und uns wieder vor den FC setzen." Roland Lins vom FC sieht fünf Spieltage vor Saisonende immer noch die halbe Liga im Lostopf um die Spitzenplätze. Mit dem TSV erwartetet den FC ein solcher Kandidat. Die Hinspiel-Niederlage sollte zudem für das Team der Ferstl-Brüder zusätzliche Motivation sein. "Das wir ein Auge auf den Liga-Kanonier Sandro Hösl richten, erklärt sich von selbst."
TSV Eslarn – SV Kulmain So. 15.00
Aufatmen bei Bernd Häuber und seinem TSV nach dem 1:0-Sieg bei der DJK Weiden. "Wir haben gezeigt, dass wir es noch können. Und das gegen eine der besten Abwehrreihen der Liga. Über eine solche verfügt auch der Gast aus Kulmain. Platz zehn und drei Punkte vor der Relegation sind für Häuber nicht beruhigend, so dass Zählbares eigentlich Pflicht ist. Beim Gast denkt Trainer Elvir Zekic noch an das 0:0 im Hinspiel, wo sich der SVK nicht mit Ruhm bekleckerte. Das Team hat aber Ostersamstag mit dem 4:1 gegen Erbendorf eine Paradeleistung gezeigt, und diese fordert Zekic auch beim Grenzlandteam.
SV Kohlberg – FC Dießfurt So. 15.00
Der SV ist in der Tabelle mit einem Punkt vor dem Gast aus Dießfurt platziert. Das soll sich auch am Sonntag nicht umdrehen. Gegen die kompakten Gäste wird man nicht nur mit spielerischen Mitteln gehen. Die 0:3-Niederlage im Hinspiel ist für den Aufsteiger zusätzliche Motivation. Dießfurts Trainer Wolfgang Stier kennt die Kohlberger, die er als spielstarkes Team nicht ins Rollen kommen lassen will. "Da müssen wir dagegenhalten", so Stier. Zuversicht weckt bei Stier die Tatsache, dass der kleine Kader immer wieder eine gute Moral und Einstellung auf den Platz bringt. Auch wenn es gegen Plößberg nicht so aussah. Stier hofft, dass sich der eine oder andere zuletzt fehlende Akteur für Sonntag wieder zurückmeldet.
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