Das Spitzenspiel in der Kreisliga Nord kann am Freitagabend nicht über die Bühne gehen. Nach den starken Regenfällen ist der Platz im Weidener Osten nicht bespielbar. "Wir wollen das Spiel zeitnah nachholen", sagt FC-Abteilungsleiter Martin Oppitz. Bei anhaltendem Schlechtwetter muss für das Wochenende durchaus mit weiteren Absagen gerechnet werden.
DJK Weiden – FC Vorbach So. 15 Uhr
"Gegen die Vorbacher haben wir noch eine Rechnung offen, die am Sonntag beglichen werden muss." In Erinnerung an die erste Saisonniederlage im Hinspiel lautet so die Vorgabe von DJK-Coach Stefan Krebs vor. Ein Sieg wäre auch die Grundlage dafür, dass man ganz vorne mit dabei bleibt. "Die Jungs wollen alles geben", ist sich Krebs sicher. Ertl wird fehlen. Gästetrainer Michael Kaufmann sieht mit vier Punkten in zwei Spielen sein Team im Soll. "Defensiv werden wir uns aber steigern müssen, wenn wir Zählbares mitnehmen wollen", ist sich Kaufmann sicher. Druck auf seinem Team sieht er keinen. Personell hat sich die Lage gebessert, da Heindl und Kahouli bis Sonntag wieder fit sein sollten.
FC Dießfurt - TuS/WE Hirschau So. 15 Uhr
Für FC-Trainer Wolfgang Stier stellt sich die Frage, ob die Spielpause letzten Sonntag sein Team aus dem doch guten Spielrhythmus gebracht hat oder nicht. Seine Mannschaft werde alles versuchen, Leistung abzurufen, um die volle Punktzahl einzuheimsen. Den Gast schätzt Stier höher ein als es der derzeitige Tabellenstand aussagt. Den hätte Gästetrainer Tobias Heindl gerne letztes Wochenende gegen die Neustädter nach oben geschraubt, aber das Match fiel aus. "Nun treten wir bei einem cleveren und routinierten Gegner an, der unter dem neuen Coach sicher die Ambitionen weiter nach vorne hat, ist sich Heindl sicher. Trotzdem will er die Rückfahrt in die Kaolinstadt nicht mit leeren Händen antreten.
DJK Neustadt - VfB Mantel So. 15 Uhr
Gegen einen Mitstreiter um den Ligaerhalt muss für den Gastgeber ein Dreier her, fordert DJK-Trainer Manfred Lederer. Wenn sein Team es schafft, die einfachen Gegentore zur verhindern, könnte das klappen, denn vorne sei man immer für das eine oder andere Tor gut. Fakt ist, seine DJK ist zum Siegen verdammt, um das rettende Ufer in Reichweite zu behalten. Der VfB hatte heuer bisher nur ein Spiel und das war die unglückliche 1:2-Niederlage in Kirchenthumbach. Coach Michael Stubenvoll hofft, dass sein Team trotz fehlender Spielpraxis an die hier gezeigte Leistung anknüpft. Oberste Prämisse für Stubenvoll ist, den Abstand von sieben Punkten zur DJK nicht kleiner werden zu lassen.
TSV Erbendorf - FC Tremmersdorf So. 15 Uhr
"Gegen den Tabellenzweiten wollen wir zuhause bestehen und mindestens einen Punkt einfahren", sagt TSV-Coach Roland Lang. Es gilt die starke Offensive der Gäste in Schach zu halten und eigene Angriffe zum Abschluss zu bringen. Der Kader ist nicht komplett. "Die Erbendorfer sind im Rhythmus, wir wurden zu einer Pause gezwungen. Da sollten wir von der ersten Sekunde an auf der Hut sein", stellt FC-Trainer Norbert Ferstl fest. In der Vergangenheit gab es immer enge Partien. Wenn kurzfristig nicht noch wer ausfällt, dann wird der FC komplett auflaufen.
SC Kirchenthumbach - DJK Ebnath So. 15 Uhr
Der SC kann mit einem fest eingeplanten Sieg am Sonntag auf Platz vier oder gar drei vorrücken. Das ist für Trainer Daniel Klempau und seine Akteure natürlich Motivation genug. Nach dem Spielausfall letztes Wochenende konnte das Team regenerieren. Die DJK klebt nach der Niederlage in Haidenaab schon fast hoffnungslos am Tabellenende fest. Ob man ausgerechnet beim Angstgegner die ersten Punkte in diesem Jahr holt? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Kampflos aufgeben sei aber nicht angesagt, so Robert Söllner. David Jordan ist wieder dabei.
SV Plößberg - ASV Haidenaab So. 15 Uhr
Nach zuletzt zwei Heimniederlagen muss beim SVP am Sonntag der Knoten platzen. Man holte heuer noch keinen Punkt, da wird die Luft langsam dünn für das Team von Coach Mo Dal. Ein Schicksalsspiel für die Plößberger. Das sei es für den ASV zwar nicht, aber dennoch richtungsweisend, stellt Coach Klaus Schinner fest. Beim ASV ordnet man einen Sieg, um das Minimalziel Klassenerhalt zu erreichen, als Pflicht ein. Ärgerlich ist für Schinner, dass der Trainingseifer in dieser Phase nicht der beste ist.













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