Weiden in der Oberpfalz
06.03.2019 - 16:47 Uhr

Meisterrunden-Finale

In der Eishockey-Oberliga-Süd fallen am Wochenende die letzten Entscheidungen. Der Meister wird gekürt, um Platz fünf gibt es einen spannenden Zweikampf und der letzte Play-off-Teilnehmer steht noch aus.

Am Wochenende geht die Meisterrunde der Oberliga Süd zu Ende. Die Blue Devils wollen in den Spielen beim ERC Sonthofen und zu Hause gegen den EV Lindau (Szene vom 5:1-Heimsieg der Weidener am 23. November 2018) Selbstvertrauen für die Play-offs tanken. Bild: gb
Am Wochenende geht die Meisterrunde der Oberliga Süd zu Ende. Die Blue Devils wollen in den Spielen beim ERC Sonthofen und zu Hause gegen den EV Lindau (Szene vom 5:1-Heimsieg der Weidener am 23. November 2018) Selbstvertrauen für die Play-offs tanken.

Der EC Peiting (1./110 Punkte) darf vor den letzten beiden Spieltagen den Meistersekt kalt stellen. Der Spitzenreiter der Oberliga Süd braucht noch einen Zähler und den kann er ausgerechnet im Heimspiel gegen den schärfsten Verfolger EV Regensburg (2./104) einfahren. Sollte es am Freitag noch nicht klappen, bleibt der Truppe von Trainer Sebastian Buchwieser eine weitere Chance am Sonntag in Selb.

Zehn Siege in Folge

Die Regensburger, die am Sonntag zum Abschluss den Tabellenletzten ERC Sonthofen empfangen, werden sich aber in Peiting mit aller Macht wehren. Denn die Eisbären laufen Gefahr, den zweiten Platz an den EV Landshut (3./103) zu verlieren. Die Niederbayern sind mit zehn Siegen in Folge das erfolgreichste Team der vergangenen Wochen. Der EVL gastiert zunächst beim Tabellenachten EV Lindau und empfängt dann die Starbulls Rosenheim (4./92). Die Rosenheimer haben Platz vier sicher und mit den Moskitos Essen steht auch der Play-off-Gegner schon fest.

Duell um Platz fünf

Wer startet als Fünfter in die Play-offs? Die Selber Wölfe (5./74) haben momentan knapp die Nase vorn, doch am Freitag müssen die Oberfranken zum direkten Konkurrenten ECDC Memmingen (6./73). Am Sonntag empfängt Selb Spitzenreiter Peiting, Memmingen muss nach Höchstadt. Der Tabellenfünfte trifft in der ersten Play-off-Runde auf den Nord-Vierten Saale Bulls Halle, der Sechste auf die vermeintlich stärkeren Hannover Indians (3.).

In der Süd-Staffel stehen sieben Play-off-Teilnehmer fest, der achte so gut wie. Der EV Lindau (8./48) liegt sechs Zähler vor dem Höchstadter EC (9./42) und hat die um 28 Treffer bessere Tordifferenz. Lindau (gegen Landshut und in Weiden) müsste zwei Mal hoch verlieren und der HEC (in Rosenheim, gegen Memmingen) zwei Mal hoch gewinnen, damit es noch einen Wechsel gibt. Das Team vom Bodensee wird wohl das Rennen machen und ab 15. März auf Nord-Meister Tilburg Trappers treffen.

Für die Blue Devils Weiden (7./59) ist die Abschlussplatzierung klar und mit dem Nord-Zweiten Hannover Scorpions steht auch der Play-off-Gegner fest. Bei Schlusslicht ERC Sonthofen (10./32) und im Heimspiel gegen den EV Lindau wollen die Schützlinge von Trainer Ken Latta Selbstvertrauen für den Saisonhöhepunkt tanken.

Pre-Play-offs im Norden

In der Oberliga Nord ist die Hauptrunde beendet, doch es stehen mit den Tilburg Trappers (1./118), Hannover Scorpions (2./102), Hannover Indians (3./100), Saale Bulls Halle (4./88), Moskitos Essen (5./86) und dem Herner EC (6./82) erst sechs Play-off-Teilnehmer fest. Die restlichen beiden werden in Pre-Play-offs nach dem Modus "Best of 3" ermittelt: Rostock Piranhas (7./71) gegen Black Dragons Erfurt (11./49) und Icefighters Leipzig (8./70) gegen die Füchse Duisburg (10./64). Die Crocodiles Hamburg (9./70) dürfen wegen der Planinsolvenz nicht teilnehmen.

 
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