TSV Erbendorf – TSV Reuth Sa. 15 Uhr
Der TSV Erbendorf hat mit Platz drei einen Platz an der Sonne erobert, Den möchte er im Steinwaldderby nicht räumen und sich zudem die Kirwa nicht verderben lassen. Trainer Roland Lang kann bis auf Trautner und Dumler auf alle Akteure zurückgreifen. Zudem sind Langs Sorgen um die Position zwischen den Pfosten ausgeräumt. Mit Michael Heisig schloss sich ein erfahrener Keeper dem Tabellendritten an und steht bereits gegen Reuth im Kader. Heisig war bis vergangene Saison bei der SpVgg SV Weiden im Tor gestanden und in der laufenden Saison ohne Verein. "Einfach an die zuletzt gezeigten guten Leistungen anknüpfen, dann klappt es auch", ist sich Lang sicher. Die Gäste aus dem benachbarten Reuth haben sich mit sieben Punkten in den letzten drei Spielen gefangen. Bester Sturm der Liga, Tabellenstand, Kirwa und Heimspiel – "da spricht eigentlich alles für die Gastgeber", sagt Reuths Abteilungsleiter Hans Stangl. "Wir haben nur eine Außenseiterchance, aber die versuchen wir zu nutzen." Es sind einige Ausfälle zu beklagen.
ASV Haidenaab – SpVgg Schirmitz Sa. 15 Uhr
Ernüchterung ist beim ASV nach der Niederlage beim Aufsteiger Reuth eingekehrt. Gegen Absteiger Kulmain hat der ASV zum Saisonauftakt gewonnen. Ein solches Husarenstück peilt man gegen Schirmitz nochmals an. Mit 16 Gegentore scheinen die Gäste hinten nicht unverwundbar zu sein, stellt Trainer Klaus Schinner fest. Beim souveränen Heimsieg gegen Mantel mit einem gut aufgelegten Goalgetter Benedikt Kormann fährt die Spielvereinigung nach Haidenaab. Die Haidenaaber Stärke, der Kampfgeist, ist bis nach Schirmitz durchgedrungen. "Darauf stellen wir uns ein", so Coach TuranBafra. Punktgleich mit Vorbach auf Platz eins, diese Position will Bafra halten, auf wenn ihm mit Gmeiner, Sommer, Herrmann und Schmidl ein paar Akteure fehlen.
TSV Eslarn – FC Tremmersdorf So. 15 Uhr
"Wir bereiten uns auf ein Team mit klarem Spielsystem vor", sagt TSV-Coach Bernd Häuber. Nach drei Unentschieden in Folge hofft Häuber endlich mal wieder auf einen Sieg, weil man sonst auf der Stelle tritt. "Von meinen Spielern fordere ich den Mut wie beim Unentschieden in Kulmain", sagt er. Der Gast will bei der weitesten Anreise der Saison den Bock umstoßen und die zuletzt magere Punktausbeute aufbessern. Die zuletzt fehlenden Diepold, Seitz, Bauer, Wolf und Schmidt dürften weiter nicht dabei sein. "Gemeinsam die Fehler minimieren, dann wird es auch wieder zur vollen Punktzahl reichen", sind sich die Ferstl-Brüber sicher.
VfB Mantel – FC Vorbach So. 15 Uhr
VfB Trainer Philipp Siegert fehlen bezüglich des Auftritts seines Teams in der ersten Hälfte in Schirmitz die Worte. "Wir müssen von Anfang an ganz entschiedener dagegen halten", fordert Siegert. Die Mannschaft kenne den Abstiegskampf und wolle Sonntag von Anfang an ein anderes Gesicht zeigen, kündigt er an. Beim Gast und Tabellenführer war der Derbysieg gegen Kirchenthumbach natürlich eine tolle Sache. "Wir fahren ohne Druck nach Mantel, aber alles andere als drei Punkte wären schon eine Enttäuschung", betont Trainer Michi Kaufmann. Heindl und Barthelmann dürften nach ihrer Verletzungspause zumindest für Kurzeinsätze zur Verfügung stehen.
SC Kirchenthumbach – FC Dießfurt So. 15 Uhr
Nach der Derbyniederlage in Vorbach ist für SC-Coach Daniel Klempau die Tatsache, dass sein Team kämpferisch top dagegen hielt, ein Ansatz für das Spiel gegen Dießfurt. Vier sieglose Spiele hintereinander sollen zu den Akten gelegt werden. Der klare Heimsieg gegen Kohlberg war für Gästetrainer Wolfgang Stier das Produkt aus Einsatz und Einstellung. Diese Spannung gilt es zu halten, dann sieht er seinen FC nicht chancenlos. Für Stier spielt das Klempau-Team derzeit unter seinem Niveau. "Tagesform und Wille werden das Match entscheiden", ist sich Stier sicher.
SV Kohlberg – DJK Weiden So, 15 Uhr
Der so erfolgreich gestartete Aufsteiger Kohlberg steht nach drei Niederlagen in Folge unter Druck. Das ist Abteilungsleiter Martin Lehner bewusst. Nun soll die Aufgabe gegen die DJK engagiert angegangen werden, um wieder zu Punkten zu kommen. Trotz des Fehlens einiger Akteure verspricht der SV seinen Zuschauern, dass sie vollen Einsatz sehen werden. Den fordert natürlich auch Gästecoach Stefan Krebs von seinem Team ein. Nach zuletzt erfolglosen Partien war der Sieg gegen Plößberg laut Krebs eine Wende, die nicht eine Woche später wieder ins Gegenteil umschlagen darf.
SV Plößberg – SV Kulmain So. 15 Uhr
Die Plößberger Niederlage bei der DJK Weiden mit fünf Gegentreffern ist nicht gerade eine Empfehlung für das Treffen gegen den SV Kulmain, den SVP-Coach Mo Dal als Spitzenverein der Kreisliga einstuft. Seine Mannschaft ist derzeit Welten von gehobenen Ansprüchen entfernt. Gegen die beste Abwehr der Liga sieht es nicht gut aus. Auf die Defensive vertraut Gästecoach Elvir Zekic ganz besonders. Das 0:0 gegen Eslarn hat Zekic zwar die Tabellenführung gekostet, aber das ist für ihn und seinen SV kein Problem. "Die werden wir uns schon wieder holen", sagt er. Hinten dicht und vorne wird’s klappen, so die Marschroute.
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