Er gilt als eines der größten Fußballtalente der Region: Homam Mahmoud aus Weiden schoss in seinen Schülerjahren Tore am Fließband – von Erbendorf bis Eslarn beulten sich die Tornetze. Alsbald wechselte der Junge syrischer Abstammung von der SpVgg SV Weiden zur SpVgg Greuther Fürth und im Sommer 2021 zum VfB Stuttgart. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Mahmoud zurück in die Oberpfalz kommt. In der kommenden Saison geht der mittlerweile 17-jährige Offensivmann für die U19 des SSV Jahn Regensburger auf Torejagd. Die Regensburger hatten in der abgelaufenen Saison knapp den Aufstieg in die U19-Bundesliga verpasst. Aufgestiegen ist die SpVgg Greuther Fürth. Die Regensburger spielen in der Bayernliga, sind dort sicherlich Mitfavorit. Für das Team von Trainer Christoph Bächer ist der Weidener Mahmoud eine enorme Verstärkung.
Im ersten Jahr in Stuttgart spielte der Stürmer regelmäßig in der U16 des VfB. Er kam auch regelmäßig zum Einsatz. In der vergangenen Spielzeit saß er in der U17, die in der Bundesliga spielte, meist nur auf der Ersatzbank. Er hatte nur acht Einsätze und schoss ein Tor. Obwohl er in Stuttgart noch ein Jahr Vertrag hatte, zog es Mahmoud zurück in die Oberpfalz, näher an die Heimat Weiden. "Wir sind alle glücklich, dass Hommam wieder da ist", sagt Vater Sobhi Mahmoud. Sein Sohn besucht jetzt wieder die Realschule in Weiden und wohnt zu Hause. Von dort pendelt er zum Training nach Regensburg.
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