Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Der TuS Rosenberg, Vizemeister der A-Klasse Nord, hat den Aufstieg in die Kreisklasse geschafft. Nach der Niederlage im ersten Duell gegen den SV Schmidmühlen II behauptete sich die Kreisliga-Reserve am Pfingstmontagabend gegen den SV Wildenreuth mit 2:0. Der Vizemeister der A-Klasse West muss nun darauf hoffen, dass der TSV Königstein sein Relegationsspiel zur Bezirksliga gegen den TSV Tännesberg gewinnt, dann gäbe es noch eine dritte Chance für den SVW – dann ginge es gegen die SG Paulsdorf/Freudenberg II aus der Kreisklasse Süd.
Die Wildenreuther zeigten sich vor 450 Zuschauern auf dem Gelände der TSG Weiherhammer unbeeindruckt von der jüngsten 0:7-Klatsche gegen die Bayernliga-verstärkte SG Ursulapoppenricht/Gebenbach II in der ersten Runde. Gegen Rosenberg war es über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe, bei dem Kleinigkeiten den Ausschlag gaben. So verwerteten Alexander Bittner (48.) und Leonardo Russo (87.) zwei TuS-Chancen im zweiten Abschnitt, während der SVW seine Gelegenheiten verpasste. Vor allem nach der Rosenberger Führung drückte Wildenreuth auf den Ausgleich, doch das Rosenberger Bollwerk hielt dem Ansturm stand, ehe das zweite TuS-Tor für die Entscheidung sorgte. So gab es nach 90 spannenden Minuten Jubel auf der Rosenberger, Enttäuschung und Hoffnung dagegen bei den zahlreichen Wildenreuther Anhängern.
Tore: 0:1 (48.) Alexander Bittner, 0:2 (87.) Leonardo Russo – SR: Adrian Kohn – Zuschauer: 450 (in Weiherhammer)
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