- Was: "Malala – Mädchen mit Buch", Schauspiel von Nick Wood mit Julia Jaschke
- Wann: Sonntag, 23. Februar, um 16 Uhr; Nachgespräch im Anschluss
- Wo: Stadttheater Amberg
Ihr Schicksal hat die Welt bewegt. Mittlerweile ist es ruhiger geworden um die Pakistanerin Malala Yousafzai, ihr mit einem hohen Preis bezahlter Kampf für die von den Taliban mit Füßen getretenen Rechte von Mädchen und Frauen lebt aber fort. Beispielsweise im Schauspiel „Malala – Mädchen mit Buch“ von Nick Wood, das das "Theater in Kempten" am Sonntag, 23. Februar, um 16 Uhr als Familienvorstellung im Stadttheater Amberg zeigt.
Gerade einmal elfjährig beginnt Malala Yousafzai, das Recht auf Schulbildung einzufordern. Ganz und gar nicht im Sinne der in ihrer Heimat herrschenden Taliban, die auch vor einem Mordanschlag nicht zurückschrecken, um das mutige Mädchen zum Schweigen zu bringen. Glücklicherweise misslingt der abscheuliche Plan. Nach der Genesung von ihren schwersten Verletzungen findet Malalas Stimme stattdessen weltweit Gehör. Sie wird die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Friedensnobelpreises und redet der Uno und dem amerikanischen Präsidenten ins Gewissen. In ihrer Heimat wird sie dagegen immer noch mit dem Tod bedroht.
Im Schauspiel schlüpft nun Julia Jaschke in die Rolle der Schriftstellerin Susanne Monbijou, die sich auf Spurensuche begibt, um Malalas Geschichte aus westlicher Perspektive zu erzählen. „Dabei entsteht ein fesselndes biographisches Theaterstück, das man unbedingt gesehen haben muss“, so die Pressemitteilung. Empfohlen für Kinder ab zwölf Jahren.
Tickets sind erhältlich bei der Tourist-Information Amberg unter Telefon 09621/101233 oder online unter www.webshop.amberg.de.
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