Mit rund 43 Prozent der abgegebenen Stimmen unterlag er seinem Konkurrenten, in den circa 54 Prozent der Delegierten ihr Vertrauen legten.
Lechte trug das Ergebnis mit Fassung. Zeit Trübsal zu blasen blieb ohnehin nicht. Wenig später schon wählten ihn die stimmberechtigten Parteimitglieder zum dritten Stellvertreter im Landesvorstand. Für den Regensburger bedeutet das einen Aufstieg in der bayerischen FDP-Führung: Bisher hatte Lechte das Amt des Schatzmeisters im Gremium inne.
Schon vor der Wahl zum Vorsitzenden stand fest, dass Föst als Favorit ins Rennen gehen würde. Allerdings gab es Kritik am Führungsstil des 43-Jährigen. Lechte zufolge zeichne sich dieser durch Alleingänge und Einzelentscheidungen des Partei-Chefs aus.
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