Vor knapp einer Woche sind mehr als 900 Kartons mit Kartoffelchips in einem Dachauer Lager gelandet. Ein bislang unbekannter Besitzer hatte sie dort zwischenlagern wollen, wie die Polizei am vergangenen Sonntag mitteilte. Seit der Lieferung der mehr als dreieinhalb Tonnen Chips scheint ihr Besitzer spurlos verschwunden zu sein.
Nun sollten die Knabbereien an die Tafel gespendet werden. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunk entdeckten die Lagerinhaber beim Auspacken der Kartons ein GPS-Gerät.
Die Polizei stoppte das Vorhaben und suchte die restlichen Kartons mithilfe von Spürhunden nach Rauschgift oder Falschgeld ab. Nachdem nichts Verdächtiges festgestellt werden konnte, wurden die dreieinhalb Tonnen Chips für die Tafel freigegeben.
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