München
25.07.2019 - 12:36 Uhr

Klimademos auch in den Ferien geplant

In Bayern beginnen die Sommerferien. Ein Ende der Fridays-For-Future-Proteste bedeutet das jedoch nicht.

Auf dem Rücken einer Teilnehmerin einer Fridays for Future Demonstration steht "Make love not CO2" geschrieben. Bild: Patrick Seeger
Auf dem Rücken einer Teilnehmerin einer Fridays for Future Demonstration steht "Make love not CO2" geschrieben.

Anhänger der Fridays-For-Future-Bewegung wollen auch in den Ferien für eine nachhaltige Klimapolitik demonstrieren. „Die Klimakrise macht schließlich auch keine Pause“, heißt es in einem Newsletter vom Donnerstag. Der bayerische Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) hatte Schüler aufgefordert, künftig außerhalb der Unterrichtszeiten zu protestieren.

Dass die Schüler und ihre Unterstützer im Sinne eines „Klimastreiks“ oft morgens auf die Straße gehen und damit die Schulpflicht umgehen, hat seit Beginn der Proteste für Diskussionen gesorgt. Einige Ortsgruppen, etwa Nürnberg, demonstrieren inzwischen zu wechselnden Uhrzeiten. Sie wollen damit auf die Kritik des Schulschwänzens reagieren und allen Schülern die Möglichkeit der Beteiligung geben.

Newsletter vom 25.07.2019

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