Der Freistaat Bayern setzt auf Innovationen: Zum Schuljahr 2025/26 eröffnen vier Fachschulen für Künstliche Intelligenz. Das gab das Kultusministerium und Finanzministerium nun in einer Pressemitteilung bekannt. Geplant sind die neuen Bildungsangebote in Altötting, Herzogenaurach, Neumarkt in der Oberpfalz und Nördlingen.
Kultusministerin Anna Stolz betont die Bedeutung der neuen Fachschulen: „Unsere neuen Fachschulen für KI sind echte Zukunftsschmieden. Dort werden Berufe ausgebildet, die wir heute noch gar nicht kennen.“ Auch der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch zeigt sich erfreut über die Entwicklung und sieht in der Fachschule in Neumarkt ein starkes Signal für die Region.
Im Rahmen des Schulversuchs „Neue Fachrichtung Künstliche Intelligenz an bayerischen Fachschulen“ sollen bis zum Schuljahr 2028/29 anwendungsorientierte Inhalte vermittelt werden. Absolventen erhalten die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Techniker für Künstliche Intelligenz“. Der Freistaat reagiert auf den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Die neue Ausbildung soll laut Ministerium "technisches Prozesswissen mit praxisorientierter KI-Expertise" verbinden. Den Absolventen dieser Fachrichtung wird die Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Techniker für Künstliche Intelligenz (Bachelor Professional in Technik)" verliehen.
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