Schaschlik vom Grill

• Vorbereitungszeit: 25 Minuten
• Grillzeit: circa 90 Minuten
• Schwierigkeitsgrad: leicht

Zubereitung:

Das Fleisch wird in circa drei mal drei Zentimeter große Würfel geschnitten und in eine Schüssel gegeben.

Ein bis zwei Esslöffel Olivenöl und das Magic-Dust-Gewürz mit dem Fleisch vermischen und zum Durchziehen beiseitestellen.

Den Bacon so durchschneiden, dass etwa drei Zentimeter lange Scheiben entstehen, beiseitestellen.

Geschälte Zwiebeln längs in Achtel schneiden.

Die gewaschene und geputzte Paprika ebenfalls in etwa drei mal drei Zentimeter große rechteckige Stücke schneiden, so dass sie sich gut aufspießen lassen.

Wenn für die "Spießerei" Holzspieße verwendet werden, sollten diese vorher mindestens zwei Stunden gewässert werden, damit sie nicht verbrennen. Besser geeignet sind Doppelspieße, da diese das Drehen auf dem Rost erleichtern.

Abwechselnd Paprika, Zwiebel, Bacon und das eingelegte Fleisch aufspießen und bei direkter Hitze von allen Seiten circa zwei Minuten angrillen.

Für die Schaschliksoße das restliche kleingeschnittene Gemüse in einer Pfanne mit etwas Olivenöl bei mittelhoher Hitze anrösten, bis es leicht angebräunt ist. Auf dem Grill funktioniert das bei Temperaturen zwischen 180 und 200 Grad.

Eine ganze Tube Tomatenmark hinzugeben und leicht weiterrösten, so dass der Eigengeschmack noch mehr hervorgehoben wird, aber das Tomatenmark nicht verbrennt.

Mit Brühe ablöschen und restliche Zutaten einrühren. Durch langsames Einköcheln entfaltet die Soße ihren Geschmack.

Die angegrillten Spieße in eine Edelstahl-Auflaufform legen und mit der Sauce übergießen.

Der Grill wird nun auf indirekte Hitze umgerüstet. Beim Gasgrill die Brenner unter der Schale ausmachen und nur die äußeren Brenner anlassen. Beim Holzkohlegrill die Kohle einfach an den Rand des Grills schieben und die Schale in der Mitte platzieren.

Die in der Soße eingelegten Spieße bei nun circa 130 Grad für eine gute Stunde köcheln lassen. Wird die Soße zu dickflüssig, Wasser oder Brühe nachgießen.

Ein richtig gutes Schaschlik braucht ein bisschen Zeit. Erst durch die lange Garzeit entwickelt sich das ganze Aroma.