Eine Frau ist im Fürst-Anselm-Park in Regensburg vergewaltigt worden. Wie die Polizei mitteilt, war sie am Freitag, 19. Januar, gegen 14.15 Uhr vom Bahnhof in Richtung Innenstadt unterwegs. Am sogenannten "Schwammerl", einem Kiosk, wurde sie von zwei Männern angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Kurze Zeit später zerrte sie einer der Männer in der Nähe des Carl Anselm Denkmals in ein Gebüsch. Der zweite habe sich währenddessen in der Nähe aufgehalten, heißt es im Polizeibericht. Beide flüchteten nach der Tat.
Der erste Mann wird wie folgt beschrieben:
- 180 bis 185 Zentimeter groß
- circa 90 Kilogramm schwer
- zwischen 28 und 30 Jahre alt
- rundliches Gesicht, kein Bart
- kurze Haare
- keine Brille, kein Ohrschmuck, beide Handrücken tätowiert
- trug eine schwarze, wattierte Steppjacke, schwarze Trainingshose, Turnschuhe
- arabisches Aussehen
Die zweite Person wird folgendermaßen beschrieben:
- etwa 170 Zentimeter groß
- 70 Kilogramm schwer, schlank
- zwischen 28 bis 30 Jahre alt
- Vollbart
- trug eine Kapuze, eine schwarze, wattierte Steppjacke sowie eine enganliegende, anthrazitfarbene Trainingshose
- eher arabisches Aussehen
Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und eine umfangreiche Spurensicherung durchgeführt. Erste Zeugen wurden bereits befragt. Hinweise an die 0941/506-2888.
Man sollte hier auf eine gute, sachliche Aufklärung des Vorfalls durch die Polizei hoffen, und daraus dann ebenso sachliche Schlüsse ziehen. Derartige Vorfälle und Vorwürfe sind in den letzten Jahren leider von allen politischen Seiten so sehr für Kampagnen missbraucht worden, dass es eine sachliche Aufarbeitung eher erschwert. Ohne diese ist aber letztendlich niemandem geholfen.
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Welche Schande, welches Unglück die Täter doch über die Frau gebracht haben.
Eine unglaublich detaillierte Täterbeschreibung, die Täter müssen gefasst werden.
Ich werde als guter Bürger Ausschau halten und mich sofort melden, wenn die Beschreibung auf Personen passt.
Ich hoffe dass auch andere Bürger Ihrer Verantwortung gerecht werden.
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Ich denke, dass die Polizei auch ohne entsprechende ungefragte "Bürgerbeteiligung" beim täglichen Einsatz auskommt. Sie sollte auch das letzte Wort hierzu haben, das Gewaltmonopol kann und darf nur beim Staat liegen, sonst drohen Zustände, die keiner haben möchte.
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