Sorgenfrei unterwegs: Das ist wichtig für die Radtour

14.09.2022 - 03:00 Uhr

Oft noch warme Tage, aber keine große Zitze mehr: Der Herbst eignet sich für Radtouren ganz besonders. Hilfreiche Tipps.

An der Reifenflanke ist in der Regel zu erkennen, bis zu welchem Druck ein Reifen aufgepumpt werden darf.

Material checken: „Grundsätzlich ist zum Start der Tour darauf zu achten, dass das Fahrrad in einem technisch ordentlichen Zustand ist.

Dazu zählt auch der richtige Reifendruck“, rät Doris Klytta vom Reifenhersteller Schwalbe. Der passende Reifendruck, wie auf der Reifenflanke vermerkt, minimiert den Rollwiderstand und die Anfälligkeit für Schäden.

Deshalb sollte man immer vor der Tour nochmals mit einer Luftpumpe mit Manometer den Reifendruck überprüfen. Prima eignet sich hier eine Standluftpumpe. „Auf Tour sollten Flickzeug und eine Minipumpe für den Notfall mit dabei sein“, empfiehlt Klytta. Für kleine Reparaturen ist es zudem ratsam, immer ein handliches Minitool mit im Gepäck zu haben.

Poposchmerzen verhindern: Selbst ein längerer Wochenendausflug sollte nicht zur „Tour der Leiden“ werden. Probleme wie Sitzbeschwerden oder eingeschlafene Füße können leicht behoben werden. Aber jeder Mensch sitzt anders auf dem Rad und braucht deshalb eine andere Einstellung. Individuell kann auch eine Sitzcreme Abhilfe schaffen.

Strecke richtig planen: Wenn man im Wald steht und sich nicht mehr auskennt, kann es schnell mit der entspannten Radtour vorbei sein. Deshalb ist gut beraten, wer sich bei der Planung auf ein Navigationsgerät verlässt.

Wetterschutz einpacken: Die Wetter-App sagte keinen Regen an. Und schwupps fallen die ersten Tropfen. Deshalb ist es auch beim sonnigen Sonntagsausflug ratsam, eine Regenjacke dabei zu haben, um leichtem Nieselregen zu trotzen.

Trinken: Rund ein Liter Flüssigkeit pro Person sollte an einem warmen Tag für einen Fahrradausflug mitgenommen werden. Ein geeignetes Behältnis darf also nicht fehlen.

Gepäcktaschen: Hier sollte auf regenfestes Material geachtet werden, dass die Ersatzwäsche schön trocken hält. Sonst kann der Spaß an der Radtour schnell verloren gehen.

Alternative E-Bike: Nicht jedermann hat die Figur und Kondition, um spielend leicht den Alpe d’Huez zu erklimmen. Falscher Ehrgeiz sollte daher zum Beispiel beim Gedanken an den Kauf eines schicken Trekking-Elektrorades keine Rolle spielen. Die Tour soll ja Spaß machen. Das Elektrorad erweitert zudem die Möglichkeiten für einen Abstecher zu noch unbekannten Wirtshäusern oder Aussichtspunkten. (pressedienst fahrrad/tt)

 
 

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