Am Montag ist es auf einer Autobahnbaustelle der A3 bei Velburg (Kreis Neumarkt) zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. An der Baustelle, die sich kurz vor der Anschlussstelle Velburg befindet, habe ein 21-jähriger Arbeiter einen Stromschlag erlitten und daraufhin das Bewusstsein verloren, heißt es im Bericht der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Der junge Mann wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, in der er wenige Stunden später seinen schweren Verletzungen erlag.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitiger Sachlage sollte zum Unglückszeitpunkt ein Kompressor mittels eines Autokrans verladen werden. Der 40-jährige Kranführer saß dazu in der Krankabine, während der 21-Jährige den schwebenden Kompressor unten begleitete. Offenbar berührte der drehende Kranausleger eine Hochspannungsleitung. Es kam zum Stromschlag. Der Kranführer wurde durch den Stromschlag ebenfalls leicht verletzt und ambulant vom Rettungsdienst versorgt.
Die zuständige Berufsgenossenschaft und das Gewerbeaufsichtsamt waren vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber und das Kriseninterventionsteam kamen zum Einsatz. Die Autobahn war teilweise gesperrt.















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