Sechs Wähler aus der Gemeinde Altendorf unterzeichneten ein Schreiben an das Landratsamt, mit dem sie die Gültigkeit der Wahl des Altendorfer Gemeinderats anzweifeln. Wie Landratsamt-Sprecher Hans Prechtl dazu mitteilte, begründeten sie diesen Schritt mit ihrer Briefwahl. Sie hätten nur acht Stimmen vergeben, wie es auf den fehlerhaften Wahlzetteln stand. Als die Panne bemerkt worden sei, wäre es zu spät gewesen. Die Unterlagen wären bereits ans Wahlamt zurückgeschickt worden. In Altendorf wurden Stimmzettel für den Gemeinderat mit dem Aufdruck, man habe acht Stimmen, verschickt. Tatsächlich waren aber 16 Stimmen zu vergeben. Der Fehler fiel erst auf, als die Briefwahl bereits lief. Betroffen davon ist außerdem die Gemeinde Guteneck. Von dort war bis Freitagmittag keine Wahlanfechtung am Landratsamt eingegangen. Wie Prechtl weiter ausführte, prüfe das Landratsamt die Wahlen auch von Amts wegen. Der Unterschied liege nicht im Prüfungsergebnis, sondern nur darin, dass ein Anfechter einen Bescheid erhalte und dann den Instanzenweg beschreiten könne.
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