Amberg
15.06.2021 - 13:05 Uhr

23 junge Christen empfangen in St. Martin Sakrament der Firmung

Etwas aufgeregt waren die 23 Firmbewerber von St. Martin bei der Generalprobe mit Diakon Richard Sellmeyer und Stadtpfarrer Thomas Helm am Vortag der Firmung. Der Gottesdienst klappte aber dann wie am Schnürchen.

Ganz aufgeregt waren die 23 Firmbewerber bei der Generalprobe mit Diakon Richard Sellmeyer und Stadtpfarrer Thomas Helm (hinten, von links) am Vortag der Firmung. Bild: ads
Ganz aufgeregt waren die 23 Firmbewerber bei der Generalprobe mit Diakon Richard Sellmeyer und Stadtpfarrer Thomas Helm (hinten, von links) am Vortag der Firmung.

Ganz im Zeichen der Firmung standen dieser Tage gleich vier Amberger Stadtpfarreien, darunter auch St. Martin, wo Weihbischof Reinhard Pappenberger 23 jungen Christen das Sakrament der Firmung in der Basilika spendete.

Die Pfarrei St. Martin gehörte im vergangenen Jahr zu einer der wenigen Pfarreien in der Diözese Regensburg, in der trotz Corona gefirmt wurde, sodass heuer kein Doppeljahrgang zur Firmung anstand, wie in allen anderen Amberger Pfarreien. Weihbischof Pappenberger feierte mit Stadtpfarrer Thomas Helm, Pfarrvikar Pater Xaver und Diakon Richard Sellmeyer einen feierlichen Gottesdienst mit den Firmbewerbern und ihren Paten im Kreis ihrer Angehörigen. Regionalkantor und Kirchenmusiker von St. Martin, Bernhard Müllers, gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Höhepunkt des Festgottesdienstes war die Spendung des Firmsakraments, worauf sich die Fünftklässler über Monate vorbereitet hatten.

Die Firmvorbereitung lag in den Händen von Diakon Richard Sellmeyer, der im Corona-Ausnahmezeiten mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen hatte, diese aber gemeinsamen mit den engagierten Jugendlichen meisterte. Sellmeyer erstellte für die Firmbewerber „Arbeitsblätter", die beim Bearbeiten auf interessante und spannende Weise die Gaben des Heiligen Geistes entdecken ließen. Der Firmunterricht, bei dem die Antworten auf den Arbeitsblättern gemeinsam besprochen wurden, fand im außergewöhnlichen Rahmen von Wortgottesdiensten statt, was bei den Jugendlichen gut ankam, erlaubten sie doch das Treffen mit den anderen Firmbewerbern. „Wir wollten einen onlinefreien Firmunterricht ohne Team-Sitzungen, bei dem die Jugendlichen zu Hause am Computer festgenagelt sind. Wir wollten die Firmbewerber echt sehen und uns mit ihnen im lebendigen Kontakt austauschen“, erläutert Diakon Sellmeyer seine eigene Weise der Firmvorbereitung, die Zuspruch bei den Firmbewerbern fand, heißt es von der Pfarrei.

Ammersricht bei Amberg14.06.2021
 
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