Die Kommunionkinder von St. Martin wurden heuer in zwei Gruppen aufgeteilt, um allen Familienangehörigen eine Mitfeier des Gottesdienstes bei beschränkter Platzanzahl in der Basilika zu ermöglichen. Zu Orgelklängen zogen Stadtpfarrer Thomas Helm und Diakon Richard Sellmeyer mit den Erstkommunionkinder in die Basilika zu ihren jeweiligen feierlichen Gottesdiensten ein. Regionalkantor Bernhard Müllers umrahmte die Festgottesdienste musikalisch mit ansprechenden Liedern.
Gemäß dem Leitspruch wurde das Schiff zum Symbol der diesjährigen Erstkommunion, wovon ein Exemplar im Altarraum für die Gottesdienste platziert war. Zur Kommunionvorbereitung hatten sich die Kinder an vier Nachmittagen getroffen, an denen in zwei festen, kleinen Gruppen intensiv gearbeitet wurde. Bei jedem Treffen gab es zwei Einheiten: eine im Pfarrheim und eine in der Kirche, nach einer Stunde war jeweils Ortswechsel für die Gruppen. Dabei wurde unter anderem das Kommunionsymbol - ein Schiff mit Segel - sowie die Kommunionkerze gestaltet, der Kirchenraum erkundet, der Gottesdienstablauf besprochen, sowie die tiefere Bedeutung des Brotes erschlossen. Es gab einen Vorstellungsgottesdienst für die Kinder einige Wochen vor der Kommunion. Schon vor diesen vier Vorbereitungsnachmittagen fand ein gemeinsamer Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf die Erstbeichte in Einzelterminen statt.
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