5,2 Promille: "So einen Alkoholwert sieht ein Polizeibeamter nicht alle Tage", heißt es im Bericht des Amberger Polizei-Pressesprechers Achim Kuchenbecker über einen volltrunkenen Amberger Radler (28). Normalerweise, so fügt Kuchenbecker aber gleich warnend hinzu, sei ein solcher Promillewert lebensbedrohlich.
In diesem Fall war das offenbar nicht so, denn der Mann mit dem stattlichen Pegel wollte sich am Sonntagnachmittag in Amberg sogar noch auf sein Fahrrad schwingen. Dabei konnte er "kaum mehr stehen", berichtet Achim Kuchenbecker. Das ist offenbar auch Passanten aufgefallen, die den jungen Mann deshalb ansprachen. Seine Reaktion: Er warf sein Fahrrad "auf den Gehweg einer stark befahrenen Straße und torkelte gefährlich nahe an den vorbeifahrenden Fahrzeugen herum."
Eine herbeigerufene Polizeistreife nahm sich dann des hilflosen Mannes "mit dem fast unglaublichen Alkoholwert" an, heißt es weiter im Polizeibericht: "Der Weg des Ambergers führte nun direkt ins Krankenhaus und das Fahrrad wurde in behördliche Obhut genommen." Bei der Polizei kann der 28-Jährige sein Fahrrad übrigens "ohne strafrechtliche Konsequenzen wieder abholen", wie Kuchenbecker versichert – "wenn er seinen Rausch ausgeschlafen hat. Und natürlich nur nüchtern".
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