SPD-Fraktionsvorsitzende Birgit Fruth war es, die in der letzten Sitzung des Hauptausschusses dem Frieden nicht ganz getraut hat. Da hatte nach langen Jahren der Hoffnung und schließlich zähen Verhandlungen es Norbert Fischer, der Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport, tatsächlich geschafft, einen Sportpark aus einem Guss vorzustellen. Der die Stadträte im Ausschuss durchaus begeisterte.
Aber unter Vorbehalt. Birgit Fruth freute sich natürlich wie alle anderen über eine Vielzahl neuer Anlagen wie beispielsweise ein Areal für Trendsportarten wie Calesthenics, über einen Allwetterplatz, die Erweiterung der Skateranlage, eine neue Toilette und vieles mehr für die Bürger der Stadt.
Aber all das wollte die SPD-Fraktionsvorsitzende mit den Unterschriften der Vorsitzenden aller betroffenen Vereine untermauert haben. Tatsächlich legte der Leiter des Kulturamts, Reiner Volkert, der den verhinderten Norbert Fischer vertrat, am Montagabend im Stadtrat alle Unterschriften vor. Das Gremium nahm es zufrieden zur Kenntnis und stimmte einmütig dafür, jetzt die Planung für einen Sportpark am Schanzl anzugehen.
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