Für die vorbildliche Bewirtschaftung und Pflege ihrer Wälder hat Forstministerin Michaela Kaniber jetzt 14 private und kommunale Waldbesitzer sowie einen forstwirtschaftlichen Zusammenschluss mit dem Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung ausgezeichnet. Einer der Preisträger ist die Stadt Amberg, die im Stadtgebiet und im Landkreis Amberg-Sulzbach ausgedehnte Wälder bewirtschaftet. „Unsere bayerischen Waldbesitzerinnen und -besitzer sind der Schlüssel zum Erfolg, wenn es um den Aufbau klimastabiler Zukunftswälder geht. Der Staatspreis würdigt in besonderem Maß das langjährige und persönliche Engagement der Preisträger in ihren Wäldern“, lobte Kaniber die Preisträger am Mittwoch beim Festakt in der Münchner Residenz.
Die Auszeichnung wird bereits seit 1997 im zweijährigen Turnus vergeben. Die von einer Fachjury ausgewählten Preisträger aus allen bayerischen Regierungsbezirken erhielten je eine Staatsmedaille und ein Preisgeld von 1.000 Euro. Für die Stadt Amberg nahm der Leiter des städtischen Forstamts, Martin Seits, den Preis entgegen. Der Staatspreis steht in diesem Jahr unter dem Motto „Heute für den Wald von morgen!“. „Unsere Wälder zählen zu den Hauptbetroffenen des Klimawandels. Deswegen ist es so enorm wichtig, sie fit für die Zukunft zu machen. Die Preisträger sind dabei echte Vorbilder, denn sie leisten Großartiges beim Waldumbau“, so die Ministerin laut Pressemeldung. Durch das Pflanzen klimatoleranter Bäumchen, die Pflege ihrer Wälder und die Vermarktung des heimischen Öko-Rohstoffs Holz würden die Waldbesitzer einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. „Gleichzeitig erhalten sie Bayerns grüne Lunge auch für kommende Generationen“, sagte Kaniber.















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