Die Einbürgerungsfeier der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach wurde zu einem Fest der Vielfalt und Integration im Amberger Rathaus. 90 Menschen aus 20 Ländern, die im Laufe des Jahres ihre Einbürgerungsurkunde erhalten hatten, wurden von Bürgermeister Martin J. Preuß und Landrat Richard Reisinger offiziell als neue Staatsbürger begrüßt. "Mit dieser Feier setzen die Stadt Amberg sowie der Landkreis Amberg-Sulzbach ein starkes Zeichen für Integration, Vielfalt und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt zur Veranstaltung.
"Mit der Einbürgerung verbinden sich Rechte und Pflichten, aber auch eine tiefe Verantwortung für das gemeinsame Zusammenleben", betonte Ambergs Zweiter Bürgermeister Martin Preuß. Gefeiert werde die Entscheidung, "Teil unserer Stadt und unserer Demokratie zu werden". Preuß hob hervor, dass die neuen Staatsbürger eine wichtige Bereicherung für das städtische Leben seien.
Für die Prüfingenieurin Laetitia Ingrid Mamgue Foteping aus der Republik Kamerun und den Gastronomen Rashid Hamiko aus Syrien war es ein ganz besonderer Abend: Sie wurden von Bürgermeister Preuß und Landrat Richard Reisinger "live vor Ort" eingebürgert und erhielten dabei ihre Einbürgerungsurkunde. Dazu gehörte auch das Bekenntnis zur deutschen Verfassung. In einer feierlichen Zeremonie leisteten die neuen Bürger den Eid auf die Grundrechte und Werte, die das Fundament der Bundesrepublik Deutschland bilden.
Die Einbürgerungsfeier ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Amberger Stadtkultur, heißt es in der Pressemitteilung. Organisiert wurde die Feier vom "Bündnis für Migration & Integration" der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach unter der Leitung von Tobias Berz.













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