Angekündigt war der Auftritt nicht. Schließlich war es kein Konzert, das Robert Vogel aus Happurg am Freitagabend mit seinem selbstgebauten Vogelhorn hinter dem Luftmuseum gab. Vielmehr "ein Akustik-Test", wie Geschäftsführerin Johanna Foitzik erklärte und an dem sich auch Thomas Ertel mit einem weiteren Horn der Marke Eigenbau beteiligte.
Den gesamten Sommer über soll es rund um das Luftmuseum und die benachbarte Bootshaus-Baustelle neuartige Programmpunkte geben. Unter dem Arbeitstitel "Kultur-Ufer 21" seien zum Beispiel Veranstaltungen geplant, die "Der Cellist im Gerüst" heißen oder sich mit Musik von Johann Sebastian Bach beschäftigen. Der originelle Titel hieße dann: "Bach am Fluss". Foitzik möchte den Ambergern damit den "Sommer dahoam" so angenehm wie möglich gestalten: "Die Leute gehen ja nicht nur zum Einkaufen in die Stadt." Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
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