Amberg
11.12.2020 - 18:46 Uhr

In Amberg zehn neue Corona-Infektionen

Amberg legt leicht zu, im Landkreis Amberg-Sulzbach bleibt der Inzidenzwert gleich: Das ist die Corona-Situation am Freitag, 11. Dezember.

In Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach pendeln die Sieben-Tages-Inzidenzen um den bayerischen Durchschnitt herum. Bild: Center for Disease Control/Planet Pix via ZUMA Wire/dpa
In Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach pendeln die Sieben-Tages-Inzidenzen um den bayerischen Durchschnitt herum.

Die Sieben-Tage-Inzidenzen in Stadt Amberg und Landkreis Amberg-Sulzbach pendeln um den bayerischen Durchschnitt von 191,41. Für Amberg meldete das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Freitag (Stand 8 Uhr) einen Wert von 104,25. Das ist ein höherer Wert als am Vortag (94,77). In Amberg kamen 10 neue Infektionen hinzu (Vortag 8, Gesamt 542).

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Die Inzidenz im Kreis Amberg-Sulzbach blieb wie am Vortag bei 200,88. Das LGL verzeichnete für den Kreis 26 neue Fälle (Vortag 58, Gesamt 1765). Am Freitag wurden keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 erfasst. In Amberg sind seit dem Frühjahr 6 Menschen gestorben, bei denen die Infektion nachgewiesen worden war, im Kreis Amberg-Sulzbach 77.

Im Blickpunkt:

Bundeswehrsoldaten helfen in Altenheimen

Seit 9. Dezember gilt in Bayern der Katastrophenfall. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) des Landkreises Amberg-Sulzbach ist deshalb wieder aktiviert. „Wir müssen das Virus in den Griff bekommen. Dazu ist es zwingend notwendig, dass sich alle an die Regeln halten“, sagte ihr Leiter, Landrat Richard Reisinger, in der aktuellen FüGK-Sitzung. Derzeit sei die Lage in Alten- und Pflegeheimen im Landkreis Amberg-Sulzbach „äußerst kritisch“. Deshalb unterstütze die Bundeswehr das Personal unter anderem bei der Essensausgabe. Pflegetätigkeiten dürften die Soldaten aber nicht übernehmen.

 
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