Kurz nach 6 Uhr am Montagmorgen ging der Alarm. In der Eglseerstraße im Amberger Stadtteil Eisberg war ein Wasserrohr geplatzt, große Mengen an Wasser sprudelten über die Straße und in die Kanalisation. Wie sich herausstellt, war an der Einmündung des Eisbergwegs eine Wasserleitung geborsten. "Wahrscheinlich aus Altersgründen", wie Karoline Gajek-Scheuck, die Pressesprecherin der Amberger Stadtwerke sagt. Das 200-Millimeter-Rohr versorgte etwa 30 Haushalte in diesem Bereich.
Nachdem die lecke Leitung zunächst abgesperrt worden war, grub eine örtliche Firma die Straße auf, um die geborstene Leitung zu flicken. Zwischenzeitlich wurden für die Anwohner Wasserfässer gefüllt und die Möglichkeit geschaffen, ihre Badewannen als Vorrat volllaufen zu lassen. Die defekte Leitung wurde noch am Montag geflickt, ausgetauscht werden soll sie aber vorerst nicht. "Die Erneuerung machen wir dann nach Plan", so Caroline Gajek-Scheck.
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