Amberg
29.01.2024 - 16:11 Uhr

Applaus und Bravo-Rufe für große und kleine Sportler der Stadt Amberg

Wenn es um sportliche Aktivitäten geht, braucht man sich um die Zukunft Ambergs keine Sorgen zu machen. Viele Vereine, Funktionäre und Titelträger machten beim großen Treffen im ACC der Sportstadt wieder einmal alle Ehre.

Dass der Stadtverband für Sport und die Stadt Amberg jedes Jahr im Januar ihre herausragenden Sportler ehren, um ihnen zu ihrem Erfolg zu gratulieren, hat in Amberg gute Tradition. Und doch ist es immer wieder etwas ganz Besonderes, wenn die Sieger des Vorjahres in das Amberger Congress-Centrum kommen, um sich dort auf der Bühne noch einmal für ihre Titel feiern zu lassen. So geschehen beim diesjährigen Ehrenabend, zu dem rund 220 kleine und große Aktive eingeladen waren. „Man kann sehen: Der Sport in Amberg lebt“, betonte der neue Vorsitzende des Stadtverbands für Sport, Wolfgang Meier, der neben Oberbürgermeister Michael Cerny, seinem Amtsvorgänger und Ehrenvorsitzendem Norbert Fischer und der „guten Seele“ der Sportlerehrung, Helga Powalla, auch zahlreiche Vertreter aus den Bereichen Sport und Politik willkommen heißen konnte und den Abend mit einem Rückblick auf das vergangene Sportjahr eröffnete.

Gemeinsam mit Michael Cerny machte er anschließend deutlich, dass zu diesen herausragenden Ergebnissen aber auch die Unterstützung der Politik, der Verwaltung, der Vereine und Verbände sowie von Menschen beiträgt, die bereit sind, in diesem Bereich Verantwortung zu übernehmen. Ihr Dank galt darum ganz besonders auch den Funktionären, von denen fünf Vertreter für ihr langjähriges Engagement mit Ehrenurkunden ausgezeichnet wurden, bevor die Aktiven in insgesamt vier Gruppen auf die Bühne gerufen wurden.

Auch in den Zwischenpausen wurde es sportlich. Dabei stießen die Nachwuchsturner des TV Amberg mit einer temporeichen Trampolin- und Airtrackshow sowie die Schülerinnen der Dr.-Johanna-Decker-Schulen mit ihren Einradkünsten auf allgemeine Begeisterung im Saal. Außerdem sorgte die Berliner Zirkuskünstlerin Monique Schröder mit ihrer Gymnastikball-Performance sowie mit einer Handstand- und Bodenarkobatik für spektakuläre Momente und sicher auch dafür, dass so manche der Sportler ins Träumen gerieten.

Ehrenbriefe für Funktionäre

Bei der Sportlerehrung wurden folgende Funktionäre mit Ehrenbriefen ausgezeichnet: Bernhard Saurenbach (seit 1973 im Bereich Leichtathletik aktiv, früher SG Siemens, seit 2019 Vorstand ESV Amberg), Stefan Neubauer (aktives Vorstandsmitglied der Schützengesellschaft Freischütz Karmensölden, seit 2019 Schriftführer des Vereins), Alfred Katzer (von 1983 bis 2023 und damit 40 Jahre lang Kassier beim Kegelverein Gut Holz Bahn frei), Jürgen und Peter Tresch (seit 1990 beim Kegelclub Alle Neune Amberg in verantwortlichen Positionen aktiv).

Goldene Medaillen gingen an: Leonhard Troidl und Claus Piechatzek (Deutsche Meister, Athletic-Club Amberg), Silke Fersch (Europameisterin Biathle und Triathle), Gabi Keck (Weltmeisterin Aquabike Langdistanz), Stefan Pohlers (Europameister Biathle-Staffel, alle CIS Amberg), Viola Fritsche (Welt- und Europameisterin U 21 im Ju-Jutsu-Fighting, Kampfkunstschule Amberg), Jenny Wurster (Weltmeisterin WKU), Mila Wurster und Laura Paßler (jeweils zweite Plätze bei der Weltmeisterschaft WKU) und Denny Franz (Deutscher Meister ISKA, alle Kickboxclub Fighting Spirit). Des Weiteren an Gabi Hirner, Frieda Holzer und Wolfgang Zimmermann (Deutsche Meister Bankdrücken, Kraftsportclub II), Manuel Scherer (Deutscher Meister Kartslalom, NAC Amberg), Ilja Serebrennikov (Deutscher Meister Ringen Freistil, Ringer-Club Bergsteig), Tobias Loos (Deutscher Meister Langlauf) und Michael Lang (Europameister 10.000-Meter-Lauf, beide Skivereinigung Amberg) sowie Toby Mihalik und Andreas Neustein (Europameister WBF und AMB, Boxen Fight Base des SC Germania).

Außerdem wurden zahlreiche weitere Sportler für ihre Erfolge bei den Deutschen-, Bayerischen- und Oberpfalzmeisterschaften ausgezeichnet. Insgesamt standen dabei rund 220 große und kleine Aktive von 20 Vereinen in 21 Sportarten auf der Bühne. Eine große Gruppe machten dabei auch die Vertreterinnen der Rhythmischen Sportgymnastik sowie die siegreichen Mannschaften der Volleyballjugend aus.

 
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