Amberg
14.08.2023 - 17:31 Uhr

Chef der Flussmeisterstelle Kümmersbruck geht in Ruhestand

Behördenleiter Mathias Rosenmüller verabschiedet den Leiter der Flussmeisterstelle Kümmersbruck, Hans Pickelmann, und begrüßt seinen Nachfolger, Christoph Gollwitzer Bild: WWA Weiden, Thomas Scheitinger/exb
Behördenleiter Mathias Rosenmüller verabschiedet den Leiter der Flussmeisterstelle Kümmersbruck, Hans Pickelmann, und begrüßt seinen Nachfolger, Christoph Gollwitzer

Hans Pickelmann ist ein begeisterter Radrennfahrer und spielt mit Leidenschaft die Kirchenorgel in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. Nun hat er für diese Hobbys mehr Zeit: Nach über 40 Jahren in der Bayerischen Wasserwirtschaft verabschiedete das Wasserwirtschaftsamt Weiden den Leiter der Flussmeisterstelle Kümmersbruck in den Ruhestand.

Behördenleiter Mathias Rosenmüller händige Hans Pickelmann die Dankurkunde des Freistaats Bayern aus. Personalratsvorsitzender Christoph Gollwitzer sowie die Mitarbeiter der Flussmeisterstelle Kümmersbruck bedankten sich mit einem Geschenk. Pickelmann hatte seinen Dienst als Flussmeister am 1.Oktober 1985 beim Wasserwirtschaftsamt Amberg begonnen. Er war 20 Jahre lang in der technischen Gewässeraufsicht tätig. Ab April 2005 übernahm er die vorübergehende Leitung der Flussmeisterstelle Kümmersbruck und des Speichers Eixendorfer See. Im April 2009 wurde er Leiter der Flussmeisterstelle Kümmersbruck.

Seitdem habe Hans Pickelmann an vielen wasserwirtschaftlichen Projekten mitgewirkt und viele Baumaßnahmen umgesetzt, heißt es in einer Presseinfo des Wasserwirtschaftsamts (WWA) Weiden. Die Auflistung reicht vom ökologischen Ausbau der Vils im Bereich der ehemaligen Triebwerke Schönlind und Theuern2009 bis zu Renaturierung der Naab in Nabburg 2018. Pickelmanns Erfahrung werde dem Amt fehlen, sagte Behördenleiter Mathias Rosenmüller. Besonders stolz sei der scheidende Leiter auf "seine" kompetenten Wasserbauer in der Flussmeisterstelle Kümmersbruck mit dem dazugehörigen Bauhof Nabburg, die wesentlich dazu beitrügen, die ökologische Funktionsfähigkeit der Gewässer insbesondere als Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu erhalten und zu fördern. Nachfolger wird Christoph Gollwitzer, dem Pickelmann symbolisch das „Ruder“ übergab. Gollwitzer ist seit August 2019 als Flussmeister am WWA in der technischen Gewässeraufsicht tätig.

 
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