Am Samstag, 21. August, werden die Städte Schwandorf und Sulzbach-Rosenberg ihren ersten Christopher Street Day (CSD) erleben: "Kunterbunt Amberg" organisiert die Veranstaltung mit Reden und Musik. Eine Woche später, am 28. August, gibt es dann einen weiteren CSD in Amberg – hier geht er schon zum dritten Mal über die Bühne. "Queere Menschen (Personen, die entweder nicht cis-geschlechtlich, und/oder nicht heterosexuell, und/oder nicht heteroromantisch und/oder nicht monogam sind) sind in allen Gesellschaftsschichten und in jedem Ort zu finden", betont "Kunterbunt Amberg" in einer Presseinfo zu den drei CSDs: "Nicht nur in größeren Städten wie Amberg, sondern auch in kleinen Dörfern und Ortschaften der Oberpfalz leben queere Menschen. Der tatsächliche Wohnsitz darf aber nicht darüber entscheiden, wie ein Mensch behandelt wir. Jeder muss gleichberechtigt sein und akzeptiert werden."
Deshalb wollen die Veranstalter auch jedem Menschen die Möglichkeit geben, "für die eigenen Rechte einzustehen und für Akzeptanz zu demonstrieren": Dafür gibt es die drei CSDs. In Schwandorf läuft der CSD am Samstag, 21. August, von 14.30 bis 16.30 Uhr, in Sulzbach-Rosenberg am selben Tag von 14 bis 16 Uhr. In beiden Städten sind Reden, Vorträge und Musik geplant. Zum dritten CSD in Amberg am 28. August wird es auch ein kleines Rahmenprogramm geben.
"Zu den CSDs sind queere Personen und Allies (Queer-unterstützende Personen) eingeladen", heißt es in der Pressemitteilung. Wegen der aktuellen Corona-Beschränkungen muss auf den Veranstaltungen stets eine Mund-Nase-Bedeckung getragen und der Mindestabstand eingehalten werden. Zudem ist eine Anmeldung über die Webseite des CSD notwendig, da die Plätze beschränkt sind und die Kontaktverfolgung gewährleistet werden soll. Weitere Informationen gibt es in den Social-Media-Kanälen und auf den CSD-Internetseiten .















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