In Amberg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bereits seit mehreren Tagen stabil unter 35. Am Mittwoch fiel der Wert sogar unter zehn: Das Robert-Koch-Institut meldete am frühen Morgen eine Inzidenz von neun. Damit einher gingen am Mittwoch Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen. Im Stadtgebiet dürfen sich nun drei Hausstände, maximal aber zehn Personen treffen. Vollständig Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt. Susanne Schwab, Pressesprecherin der Stadt Amberg, bestätigte auf Nachfrage, dass diese Regelung nicht nur bei privaten Treffen, sondern auch bei der Tischbelegung in der Außengastronomie gilt.
Vorerst weiterhin bestehen bleibt hingegen die Maskenpflicht in stark frequentierten Bereichen der Innenstadt, wie dem Busbahnhof, Bahnhof mit Bahnhofsvorplatz, Multifunktionsplatz, Vorplatz zur Bahnhofsunterführung, in der Bahnhofstraße, Rathausstraße, am Marktplatz, der Georgenstraße, dem Rossmarkt und in der Marienstraße zwischen Mariahilfbergweg und Raigeringer Straße. Nachdem die Maskenpflicht in der Weidener Fußgängerzone aufgrund der niedrigen Inzidenz abgeschafft wurde, gibt es zwar auch in Amberg Bemühungen in diese Richtung. Die Verordnung in Amberg umgehend aufzuheben, sei rechtlich jedoch nicht möglich, erklärt Schwab. Zumindest wenige Tage muss die Mund-Nasen-Bedeckung auf belebten Plätzen wohl trotz der positiven Inzidenzwerte noch getragen werden.
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