Die Vorfreude war groß: Das Max-Reger-Gymnasium Amberg hatte zu zwei Weihnachtskonzerten eingeladen. Schauplätze waren an zwei aufeinanderfolgenden Tagen der Pfarrsaal von St. Georg und der Kongregationssaal. Am ersten Abend hatten vor allem die Anfangsklassen ihre großen Auftritte – ob nun im Unterstufenchor (Leitung Wolfgang Herrneder) oder bei den Schulstreichern (Ulrike Straub). Ausdrucksstark und charaktervoll erklangen weihnachtlich-besinnliche Weisen. In jazzigem Stil wusste das Saxophonensemble von Elke Beer zu überzeugen. Stilsicher und mit musischem Gespür zogen die Instrumentalensembles die Zuhörenden in den Bann von Klassikern wie „Drei Nüsse für Aschenbrödel“.
Das von Ulrike Straub geleitete Orchester eröffnete den zweiten Abend, der laut einer Mitteilung der Schule einen bewegenden Höhepunkt zu bieten hatte: Die ukrainischen Kinder und Jugendlichen, die am Max-Reger-Gymnasium eine Brückenklasse besuchen, präsentierten in traditioneller ukrainischer Kleidung Weihnachtslieder aus ihrer Heimat. Eine weitere Premiere erlebte der Kongregationssaal, als der neu formierte und aus Lehrkräften bestehende Chor auf der Bühne stand. Es folgten Auftritte des Sax-Reger-Ensembles und der Big Band (Leitung Elke Beer), des Querflötenorchesters (Iwona Simonides) sowie des Vokalensembles und Chors (Michaela Treese).
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