Amberg
28.05.2021 - 15:50 Uhr

Eine Esskastanie für das Max-Reger-Gymnasium Amberg

Auch wenn es 20 oder 30 Jahre dauern kann: Künftige Schüler des Max-Reger-Gymnasiums werden Essbares ernten. An Ambergs musischem Gymnasium soll eine Esskastanie Wurzeln schlagen.

Eine Esskastanie, umringt von Fans (von links) Silas Hummel, Johannes Pirner (Biodiversitätsberater Stadt Amberg), Elternbeiratsvorsitzende Gerda Krusche, Oberstudienrätin Veronika Frenzel, Horst Schwemmer (Geschäftsführer Bund Naturschutz), Sina Szeri, stellvertretender Schulleiter Christoph Matz, Paula Keppler und Beate May (stellvertretende Vorsitzende Bund Naturschutz). Bild: Dagmar Williamson
Eine Esskastanie, umringt von Fans (von links) Silas Hummel, Johannes Pirner (Biodiversitätsberater Stadt Amberg), Elternbeiratsvorsitzende Gerda Krusche, Oberstudienrätin Veronika Frenzel, Horst Schwemmer (Geschäftsführer Bund Naturschutz), Sina Szeri, stellvertretender Schulleiter Christoph Matz, Paula Keppler und Beate May (stellvertretende Vorsitzende Bund Naturschutz).

Konfuzius soll gesagt haben „Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren – die nächstbeste Zeit ist jetzt.“ Das nahmen sich Sina Szeri, Paula Keppler und Silas Hummel vom Arbeitskreis Umwelt am Max-Reger-Gymnasium zu Herzen. Zusammen mit Oberstudienrätin Veronika Frenzel, Horst Schwemmer und Beate May vom Bund Naturschutz pflanzten sie im Zuge der bayernweiten Aktion „Umweltbildung trägt Früchte“ eine Esskastanie. Zwar sind die Bauarbeiten im Außenbereich noch nicht abgeschlossen, aber der nächste Blickfang bekam dafür schon seinen festen Platz, um Wurzeln schlagen zu können.

Stellvertretende Kreisvorsitzende May ist es wichtig, Nachhaltigkeit zu leben und zu lehren – durch konstruktive Lösungsvorschläge. Auch ein Grund, warum sie und Geschäftsführer Horst Schwemmer diese bayernweite Aktion sehr begrüßen. Symbolisch steht das Bäumepflanzen für Umweltbildung, die sich auch in Krisenzeiten bewährt. Im Sinne der Agenda 2030 soll das Bewusstsein für globale systematische Zusammenhänge erläutert werden. Die Vereinten Nationen stellen dafür 17 Nachhaltigkeitsziele vor, die bis 2030 erreicht werden sollen.

Amberg07.02.2020
 
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