Vor rund einem Jahr hat die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ein neues Förderinstrument für Regionen der Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) vorgestellt. Auch innerhalb der ILE AOVE wurden einige Projekte umgesetzt. Von den 18 eingereichten Projekten wählte die Steuerungsgruppe Anfang des Jahres mit Hilfe einer Checkliste 13 Projekte als förderwürdig aus. Coronabedingt konnten jedoch vier Projekte nicht umgesetzt werden. Fast 62.000 Euro Fördermittel werden nun an die Projektträger seitens der AOVE-Geschäftsstelle ausbezahlt. Zum Beispiel die Mitfahrerbänke, Seniorenspielgeräte, sanierte Spielplätze, Schilder für Langlaufloipen, eine Flussraststelle sowie der Bau eines Pumptrack und die Erweiterung eines Skaterparks.
Ein Kleinprojekt ist ein Vorhaben, das höchstens 20.000 Euro förderfähige Gesamtkosten umfasst, in der ILE umgesetzt wird, und dazu beiträgt, dass die AOVE ihre Entwicklungsziele erreichen kann. Für das Regionalbudget standen insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. 90 Prozent der Kosten werden vom Freistaat Bayern getragen, die restlichen 10 Prozent kommen von der ILE AOVE selbst. Auch für 2021 können bei der AOVE-Geschäftsstelle wieder Projekte für das Regionalbudget eingereicht werden, heißt es in der Pressemitteilung der Einrichtung.
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