Am 3. März verhandeln Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder über Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen. Im Vorfeld dieser Entscheidung macht die Gewerkschaft NGG auf die Situation im Hotel- und Gaststättengewerbe aufmerksam. So verzeichne der Landkreis Amberg-Sulzbach nach den Zahlen des Statistischen Landesamts 44 Prozent weniger Touristen. 2020 kamen noch rund 66.300 Gäste. Die Zahl der Übernachtungen sank um 42 Prozent auf 172.000. Ähnlich sehe es in Amberg aus. 25.500 Gäste bescherten den Beherbergungsbetrieben 48.500 Übernachtungen. Das entspricht Rückgängen um 48 Prozent beziehungsweise 45 Prozent. Der Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz, Rainer Reißfelder, kommentiert diese Entwicklung so: „Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht trifft. Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen Plan vorlegen, wie es im März weitergehen soll.“
Amberg
25.02.2021 - 14:17 Uhr
Gewerkschaft fordert Öffnungsperspektive für Hotels und Gaststätten
von Externer Beitrag
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