"Es ist schön, dass wir alle mal wieder zusammenkommen", freut sich der GMG-Chef Peter Welnhofer über den Besuch der beiden Töchter aus München und Regensburg und der zwei Enkel, auf die er und seine Frau Ruth in der Coronakrise verzichten mussten.
Reiselustig waren die Welnhofers schon immer - früher ging es gerne in ferne Länder, häufig in die USA, aber auch nach Asien und Afrika. Seit sich Peter und Ruth Welnhofer ein Wohnmobil angeschafft haben, sind sie gerne in der Heimat damit unterwegs. Zum Beispiel jetzt in den Pfingstferien im Bayerischen Wald. Welnhofer schwärmt, welch schöne Flecken er und seine Frau dabei entdeckten - "solche, an denen man sonst oft vorbei braust". Und dank der E-Bikes, die sich das Paar vor drei Jahren zugelegt hat, waren die Welnhofers noch zusätzlich mobil.
Peter Welnhofer wurde vor 65 Jahren in Amberg geboren, wuchs im Dreifaltigkeitsviertel auf und besuchte jenes Gymnasium, das er seit 2011 leitet. Doch darauf zielte seine Lebensplanung nicht ab- wahrlich nicht, wie er erzählt. "Das hat sich so ergeben", sagt er. Auch für sein privates Glück hat das GMG eine große Rolle gespielt: Beim Abiball hatte er seine spätere Ehefrau Ruth kennengelernt, die ebenfalls am GMG war.
Die Entscheidung, nach 27 Jahren am Max-Reger-Gymnasium die Schulleitung am GMG zu übernehmen, hat er nach eigenen Angaben "nie bereut, keine einzige Sekunde". Als Pädagoge und als Schulleiter ist Peter Welnhofer wichtig, die Schüler als individuelle Persönlichkeiten zu begreifen. Als prägend empfand er auch seine Zeit beim Rettungsdienst in Regensburg als Zivildienstleistender: "Ohne diese Erfahrung wäre ich ein anderer Mensch, es hat meine Sicht auf das Leben verändert."
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