Amberg
24.01.2021 - 13:18 Uhr

Eine Investition in die Schulkinder

Wenn Sanitäranlagen in Schulen über Jahrzehnte nicht erneuert werden, dann steht irgendwann einmal eine Generalsanierung an. Beispielsweise in der Barbara- und der Willmannschule.

So sehen die neu sanierten Sanitärräume der Sportanlagen in der Barbara- und der Willmannschule jetzt aus. Bild: Petra Hartl
So sehen die neu sanierten Sanitärräume der Sportanlagen in der Barbara- und der Willmannschule jetzt aus.

Wenn Sanitäranlagen in Schulen über Jahrzehnte nicht erneuert werden, dann steht irgendwann einmal eine Generalsanierung an. So war es beispielsweise in der Barbara- und der Willmannschule der Fall.

Seit die Sanitärräume des Gymnastikraums der Barbara-Grundschule und der Sporthalle der Willmannschule 1966 in Betrieb genommen worden sind, wurden daran nur Reparaturen vorgenommen. Während die hygienischen Standards für Schulen sich im Laufe der Zeit veränderten, blieb hier alles gleich. Ähnlich verhielt es sich mit den Sanitärräumen der Sporthalle der Barbaraschule, die aber ein Jahrzehnt jünger sind. Inzwischen aber sind diese Anlagen komplett saniert worden, wie der Leiter des Hochbauamts, Hubert Meier, dem Bauausschuss berichtete.

Amberg21.01.2021

Insgesamt 1,32 Millionen Euro steckten die Stadt Amberg, der Bund und der Freistaat Bayern in diese Sanierung. Wobei der "öffentliche" Anteil bei 63,5 Prozent oder knapp 838 000 Euro lag, die Stadt war mit 36,5 Prozent oder 482 000 Euro dabei. "Es handelt sich hier um eine Komplettsanierung", machte Hubert Meier deutlich. Von der Fliese über die Elektro- und Sanitärinstallation bis hin zu neuen Türen wurden die Räume praktisch entkernt und neu aufgebaut.

"Normalerweise hat der Bau ja mit Corona kein Problem", ging Meier auf die Verzögerung der Bauzeit ein, die ursprünglich für ein halbes Jahr terminiert wurde. Letztendlich dauerte es dann aber von Januar bis Dezember 2020, bis endlich alles fertig war. "Wir hatten Probleme mit dem Lüftungsbauer", erläuterte Meier. Der hatte anscheinend wegen der mit Corona verbundenen Reisebeschränkungen zu Tschechien gewisse Engpässe zu verzeichnen. Entsprechend verzögerten sich dann auch alle Folgeaufträge.

 
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