Julia Himmelhubers Werk, das sie für das Projekt #Kunstpost auf Instagram gefertigt hat, ist eine Bleistiftzeichnung. Und es ist die Antwort auf die Frage von Mit-Preisträgerin Ann-Kathrin Müller, wie ihre Wege dieser Tage sind. Durch die Bleistiftlinien entstehen Formen, was Himmelhuber künstlerisch interessant findet.
Aber momentan sei sie ja gar nicht groß unterwegs, schränkt sie gleich wieder ein. "Wo geht man denn auch groß hin?" Ein Weg führt sie in eine Nürnberger Schule, an der sie als Kunstlehrerin tätig ist. Sie gibt zu, dass das Unterrichten in Pandemiezeiten eine besondere Herausforderung sei. Julia Himmelhuber spricht aber auch von der Kreativität, die durch Homeschooling entstanden ist, und erzählt, dass sie mit Sechstklässlern Salzteig gemacht habe und mit den Älteren über ein 3D-Programm Architekturmodelle. Ihre eigene Kunst beschreibt sie in einem Feld zwischen Malerei und Objekt, wobei ihr auch die Fragen rund um die Präsentation sehr wichtig sind.
Ihre neuesten Arbeiten sind Werke aus Gips in Kombination mit Malerei. Grundsätzlich verwendete sie viele unterschiedliche Materialien, weil sie es sehr spannend finde, wie diese miteinander reagieren. Ebenso spannend ist für sie die Frage, was Malerei alles sein kann.
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