Vor kurzem haben sich auf Einladung der Bundeswehr die Bürgermeister von Auerbach, Eschenbach, Pressath, Grafenwöhr und Vilseck, Freihung und Kirchenthumbach, der Landrat des Landkreises Amberg-Sulzbach, ein Vertreter der Bayerischen Staatskanzlei und weitere Fachbehörden zum dritten behördeninternen Informationsaustausch getroffen. Vertreter der US-Armee haben ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen.
Im Zweijahresrhythmus informiert die Bundeswehr die Vertreter der umliegenden Gemeinden über die aktuellen Entwicklungen der Lärmimmissionen, gibt einen Ausblick und steht für Fragen zur Verfügung, heißt es in einer Pressemitteilung dazu. ,,Sicherheit kostet Geld, Sicherheit bedeutet aber auch Training und Einschränkungen. Seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich das Verständnis der Bevölkerung hier noch einmal erhöht.", fasste der Eschenbacher Bürgermeister Marcus Gradl die Situation zusammen.
Die Lärm-Messungen wurden 2021 weiter ausgeweitet und so stehen mittlerweile fünf mobile Messanhänger an den mit Bürgermeistern und Anwohnern vereinbarten Messpunkten, die die Schallimmissionen des Übungsbetriebs rund um die Uhr überwachen. Trotz verstärkter Übungsaktivitäten liege das Beschwerdeaufkommen auf einem niedrigen Niveau. Die Auswertungen der Daten des vergangenen Jahres zeigten, dass sich die Überschreitungen im Rahmen der geltenden Vorgaben bewegen, heißt es in der Presse-Info.
Ein Vertreter der US-Armee sagte, man sei stets bestrebt, die Anwohner über die Übungstätigkeiten zu informieren. Wann immer möglich, würden militärische Übungen tagsüber und an Wochentagen durchgeführt. „Es herrscht generell eine sehr hohe Akzeptanz für den Übungsbetrieb. Dies verdanken wir vor allem der guten Kommunikation mit den Bürgermeistern und allen beteiligten Behörden", erklärte Andre Potzler, Sprecher für das 7th Army Training Command.













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