Amberg
05.03.2024 - 15:22 Uhr

Maschinen- und Betriebshilfsring Amberg-Sulzbach blickt auf herausforderndes Jahr zurück

Vorsitzender Ulrich Kummer (links) überreichte dem Referenten Dr. Josef Deuringer, Fachanwalt für Agrarrecht, zum Dank einen Präsentkorb. Bild: Harald Pilhofer/exb
Vorsitzender Ulrich Kummer (links) überreichte dem Referenten Dr. Josef Deuringer, Fachanwalt für Agrarrecht, zum Dank einen Präsentkorb.

Im Gasthaus Kopf in Altmannshof hat der Maschinen- und Betriebshilfsring seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Vorsitzender Ulrich Kummer blickte zunächst auf das vergangene Jahr zurück und gab einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen. Kummert sprach die extremen Witterungsbedingungen im Jahr 2023 an und unterstrich laut einer Pressemitteilung des Vereins "die beeindruckende Arbeit der Landwirte". Diese arbeiten seinen Worten nach trotz schwieriger Umstände mit Herzblut für ihre Betriebe. Weiter thematisierte Kummer die aktuellen Proteste in der Landwirtschaft, die als ein Hilferuf nach Anerkennung und fairer Bezahlung zu verstehen seien.

De Geschäftsbericht des Maschinen- und Betriebshilferings präsentierte Geschäftsführer Harald Pilhofer. Der Maschinenring zählt seinen Worten nach mittlerweile 1053 Mitglieder, die Geschäftsstelle betreue erfolgreich mehrere Firmen und Selbsthilfeeinrichtungen. Vorgestellt wurde die Familienpflege als neues Geschäftsfeld, für das Anna Osterhage verantwortlich ist. Zusätzlich biete der Maschinenring nun auch eine Düngeberatung an und unterstütze beim Mehrfachantrag für die Landwirtschaft. Das Programm "Mein Acker" markiere den Eintritt in die digitale Zeit.

Abschließend legte Geschäftsführer Harald Pilhofer noch einige Zahlen zum Verein vor. Der Maschinen- und Betriebshilfsring hat 1052 Mitglieder und beschäftigt sieben Mitarbeiter. Betreut würden fünf Betriebe mit einem Umsatz von 5,4 Millionen Euro und 22 Mitarbeitern. Schwerpunkte im vergangenen Jahr waren nach Angaben des Geschäftsführer die Düngeberatung und der Familienservice, was zu einem ausgeglichenen Haushalt beigetragen habe.

Dr. Josef Deuringer, ein Fachanwalt für Agrarrecht, referierte bei der Jahreshauptversammlung über Wind- und Solarparks. Er sprach laut Pressemitteilung über Chancen, Risiken und Stolpersteine und ging insbesondere auf Nutzungsverträge und deren Fallstricke ein. Ehrengäste wie der CSU-Landtagsabgeordnete Harald Schwartz würdigten das Engagement des Maschinenrings, insbesondere im sozialen Bereich.

 
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