Im alten Fahrbahnbelag hatte es massive Wellen gegeben, erklärt Norbert Füger, der Leiter des Amberger Tiefbauamts: Deshalb bekommt die Leopoldstraße zwischen Kreisverkehr und Bahnbrücke eine neue Fahrbahndecke. Am Montag haben die Bauarbeiten begonnen, seither ist diese wichtige Ein- und Ausfallstraße gesperrt, der Verkehr wird über Regensburger-, Schlachthaus- und Drahthammerstraße umgeleitet.
Eine Sanierung der Bahnbrücke nahe der Leopoldkaserne gehört nicht zu den laufenden Bauarbeiten – das wäre laut Füger zu aufwendig und damit auch zu teuer. "Dazu fehlt uns das Geld." Die neue Asphaltierung soll aber dazu führen, dass hier "die Radlasten nicht so sehr in die Konstruktion durchschlagen", was durch die starken Wellen der Fall war. In den rund 250 Meter langen Abschnitt der Leopoldstraße, der eine neue Fahrbahndecke bekommt, investiert die Stadt "deutlich unter 100 000 Euro", berichtet Füger.
Ein Unsicherheitsfaktor war zunächst das schlechte Wetter der vergangenen Tage. "Wir hatten Sorge, dass es massiv regnen könnte", berichtet Füger. "Dann kriegt man keinen Verbund her", das hätte die Arbeiten also verzögern können. "Aber wir haben Glück": Nachdem die Vorhersagen jetzt keine weiteren starken Niederschläge ankündigen, werde man den Zeitplan einhalten. "Wir werden am Freitag fertig", sagt Füger, danach kann die Leopoldstraße wieder freigegeben werden.













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