Seit 2013 gibt es in Amberg jedes Jahr ein Kunst-Symposium, bei dem einheimische Künstler so publikumsnah arbeiten wie sonst nie. Start war damals im Kunstkombinat an der Neustift, wo die Initiatorinnen Hanna-Regina Uber, Marion Mack und Michaela Peter ihre Idee, Kunst in ihrer Entstehungsphase öffentlicher als üblich zu machen, erstmals umsetzten. Weitere Schaffensorte waren zum Beispiel in den beiden Vorjahren die Umweltwerkstatt an der Vils und das alte Marienparkdeck. Seit Sonntag, 1. August, arbeiten nun Heike Lepke, Marion Mack, Erika Wakayama, Hanna Regina Uber, David Mack, Georg Fruth, Heini Hohl, Stefan Stock, Johann Sturcz und Marcus Trepesch rund um den alten Lokschuppen auf dem Gelände des Vereins Amberger Kaolinbahn am Galgenbergweg an ihren Werken. Die Ergebnisse werden am Freitag, 13. August, ab 19.30 Uhr auf dem historischen Areal zu sehen sein. Wer den Künstlern bei der Arbeit zuschauen möchte, hat täglich noch bis einschließlich Samstag, 7. August, jeweils von 16 bis 18 Uhr die Chance dazu. Wir haben eine Galerie mit Bildern von allen Kreativen und allen Werken zum Durchklicken zusammengestellt.
Amberg
05.08.2021 - 17:12 Uhr
Noch bis Samstag Kunst-Symposium rund um Lokschuppen in Amberg
von Thomas Kosarew

Georg Fruth macht vor einer Lok Dampf. Er will bei einer Videoinstallation Glaskunst und Glasmusik sichtbar werden lassen.
Bild: Petra Hartl

Eine Leinwand, Acrylfarben und Inspiration. Mehr benötigt Heini Hohl nicht. Ergebnis ist eine Eisenbahn. Wie könnte es im alten Lokschuppen auch anders sein?
Bild: Petra Hartl

Marion Mack bedient sich dessen, was das historische Gelände zu bieten hat. Sie verarbeitet Eisen, Pflanzen und Glas zu Unikaten und graviert diese.
Bild: Petra Hartl

Johann Sturcz und Erika Wakayama machen mit ihren Kindern Johann junior und Nami mit. Ihr Arbeitstitel: "Traum der Eisenbahn." Die Familie fertigt auch ein Video an, das bei der Vernissage zu sehen sein wird.
Bild: Petra Hartl

David Mack und seine Linoldrucke. Auch bei ihm dreht sich alles um das Thema Eisenbahn.
Bild: Petra Hartl

Heike Lepke hat noch viel vor. Sie arbeitet an einer Installation, die bis jetzt keinen Namen hat. Das Thema steht aber schon fest. In ihrer Camera obscura dreht sich alles um den Gegensatz von hart und weich.
Bild: Petra Hartl

Inmitten eines alten Augenarzt-Messgerätes platziert Stefan Stock einen Globus. Dieser kann sich drehen, wenn das Kunstwerk fertig ist.
Bild: Petra Hartl
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.