Die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Amberg feiert im neuen Jahr ihren 100. Geburtstag: Das Jubiläumsjahr wurde mit dem neuen Kirchenjahr, das am 1. Advent begonnen hat, eingeläutet. Es endet am Christkönigssonntag, 26. November 2023. Für die Planung der Feierlichkeiten, die sich über das ganze Jahr erstrecken, wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die längst Vollzug gemeldet hat. Ein Faltblatt, das in der Dreifaltigkeitskirche ausliegt, informiert über sämtliche Veranstaltungen. Darin sind die Gottesdienste sowie die weltlichen und kirchlichen Feiern enthalten.
Pfarrer Ludwig Gradl lädt die gesamte Pfarrfamilie ein, das Jubiläumsjahr mitzufeiern, denn: "100 Jahre Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit sind Anlass genug, sich zu freuen, dass es diese Pfarrgemeinde gibt." Die nächste Gelegenheit, das Programm zu genießen, lässt nicht lange auf sich warten: Das große Adventskonzert mit allen Chören der Pfarrei steht am Sonntag, 11. Dezember, ab 16 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche auf dem Programm. Musikalisch geht es am Freitag, 6. Januar, um 17 Uhr mit einem Dreikönigskonzert und Kammermusik in der Kirche weiter. Am Donnerstag, 26. Januar, folgt um 16 Uhr im Pfarrheim das Kindermusical „Die Kirchenmäuse“.
Pater Anselm Grün als Gast
Besonders freut sich Pfarrer Ludwig Gradl auf den Besuch von Pater Anselm Grün aus Münsterschwarzach am Sonntag, 26. März. Der Pater gibt dann in der Dreifaltigkeitskirche ab 16 Uhr geistliche Impulse zur Fastenzeit. Die Osternachtsfeier steht am Samstag, 8. April, auf dem Plan. Der Pfarrer: „Die Gläubigen der Pfarrei dürfen immer wieder mit ihrem Gebet das Jubiläumsjahr begleiten. Mit dem persönlichen Gebet und mit dem gemeinschaftlichen Gebet bei der Feier der Eucharistie in der Kirche.“
Seit 2009 in der Pfarrei
Gradl wirkt seit 1. September 2009 als Priester und Seelsorger in der Pfarrei: „Die Zeit hier war besonders geprägt von der guten Zusammenarbeit mit unserem Gemeindereferenten Anton Rauch, den Kaplänen Gerhard Pöpperl, Thomas Kohlhepp, Adam Karolczak, Florian Weindler und Matthias Strätz, den Seelsorgepraktikanten, den kirchlichen Angestellten hier in der Pfarrei und den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern.“ Er weist aber auch darauf hin, dass die Zeit geprägt gewesen sei von der täglichen Seelsorgearbeit: „Mit einer vollständigen Aufzählung käme man an kein Ende“, sagt Gradl, der viele Jahre zusätzlich das Amt des Regionaldekan inne hatte.
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